Volvo Ocean Race: Held oder Trottel? Mapfre Navigator setzt alles auf eine Karte

Um Kopf und Kragen

Kurz nach mit der Strandung von Vestas ist Mapfre beim Volvo Ocean Race auf einen extremen Ost-Kurs abgebogen. Es könnte einer der haarsträubendsten Strategie-Fehler der Volvo-Etappe werden.

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Carsten Kemmling

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6 Kommentare zu „Volvo Ocean Race: Held oder Trottel? Mapfre Navigator setzt alles auf eine Karte“

  1. avatar dubblebubble sagt:

    “..zum Glück muss man sich im virtuellen Race nur zwei mal am Tag den Kopf zerbrechen und nicht ständig…”

    Wenn Dir deine Platzierung wurst ist, ja…

  2. avatar Wilfried sagt:

    Wenn man den Windkarten traut sind SCA und Alvi auf jeden Fall falsch aber wer weiß. Für die Taktiker ist das zwar sehr herausfordernd aber der Öffentlichkeit kann man so keine interessanten Bilder zeigen. Das ständige durchqueren der doldrums ist mehr als Sonnenschutzmittelcontest geeignet. Zum Glück muss man sich im virtuellen Race nur zwei mal am Tag den Kopf zerbrechen und nicht ständig.

  3. avatar Highlander sagt:

    es schaut gut aus für Team MAPFRE, momentan segeln sie fast mit doppelter Geschwindigkeit als die führenden Boote, und haben in den letzten 6 Stunden 30 SM aufgeholt.
    Ob es ausreicht, um rechts aussen vorbeizuziehen werden die nächsten Stunden zeigen…
    trotzdem haben sie mit dieser Aktion Ihre führende Position erstmal hergeschenkt, mit dem Risiko erneut hinterher als Deppen dazustehen.. diese Aktion kann ich nicht nachvollziehen, da sie bisher auf der 2. Etappe die anderen Boote auch im direkten Vergleich im Griff hatten…

  4. avatar steehl sagt:

    Endlich! Endlich gibt’s mal einen Offshore-Racing typischen Move. Dieses bekriegen in Sichtweite mag ja ganz interessant in Bezug auf Leistungsdichte etc sein, aber die Musik beim Hochseerennen ist doch, dass ganz unterschiedliche Wege gegangen werden und sich Tage später erst zeigt, wer Recht (und Glück) hatte. Ich wünsche MAPFRE alles Gute bei diesem Vorhaben, wenn Sie als erster in den Golf fahren, wird das hoffentlich wohltuende Wirkung auf das taktische Verhalten in den nächsten Etappen haben.

  5. avatar Max sagt:

    Trottel? Allen Ernstes? Am Ende des Tages ist das Jean-Luc und bei seinem Segel-Hintergrund ist nicht wirklich verwunderlich, dass er für extremere Optionen als die andere Navigatoren offen ist. Sich von den anderen Booten zu lösen kann Optionen eröffnen die am Ende den entscheidenden Vorteil bringen. Wie in der 2. Etappe vom letzten Volvo, da hat Groupamas move funktioniert.

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