America’s Cup: Warum Alinghi wirklich abgesagt hat – Wie Ainslie die Konkurrenz zum SailGP sieht

„Das Schwierigste, was ich in meinem Leben je durchgemacht habe“

Nach dem für die America’s Cup Veranstalter schockierenden Abschied von Alinghi werden die Gründe nun deutlicher. Auch Ben Ainslie äußert sich zu seiner Trennung von Geldgeber Ratcliffe. Kann er noch einmal ein konkurrenzfähiges Team auf die Beine stellen?

Nach der Äußerung von Ernesto Bertarelli, eigentlich zwei America’s Cup Auflagen gewinnen zu wollen, wundert sein plötzlicher Abschied. Schließlich konnte er nicht ernsthaft daran glauben, die Kanne im ersten Anlauf mit einem unerfahrenen Segelteam zurück in die Schweiz zu bringen. Auch deshalb hatte er früh erklärt, insbesondere eine neue junge Generation von Profiseglern im eigenen Land aufbauen zu wollen, die an frühere Erfolge anknüpfen könnte. 

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Der erste AC75 Cupper von Alinghi. © Samo Vidic/Alinghi Red Bull Racing

Insofern war das Ausscheiden im Halbfinale des Louis Vuitton Cups 2024 eigentlich keine große Überraschung. In vielerlei Hinsicht segelten die Newcomer sogar besser als von vielen Beobachtern befürchtet. Alinghi Red Bull konnte sich erhobenen Hauptes von dem Wettbewerb in Barcelona und darauf hätte man aufbauen können. 

Der jetzige Rückzug machte sportlich und auch wirtschaftlich wenig Sinn. Schließlich hat Bertarelli massiv ein großes Team investiert, das nun erst nach der Aufbauarbeit zusammenwachsen und die Lorbeeren ernten könne.



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