Spanien

Traumrevier Balearen, Geheimtipp Spanisches Festland

Flamenco, Tapas und Sangría? Natürlich ist Spanien weit mehr als die altbekannten Klischees vermuten lassen. Wer das zweitgrößte Land der EU in all seinen Facetten erkunden will, schafft dies wohl kaum auf einem einzigen Törn. Segler müssen sich sogar zwischen verschiedenen Meeren und Klimazonen entscheiden.

Unbekanntes Juwel: Die Costa Brava. Bild: Foto: Shutterstock/Igor Normann

Neben dem Ganzjahresrevier Kanaren gehört die wilde und kühlere Nordküste Spaniens zu den Top-Destinationen des Königreichs. Mitunter raue Bedingungen machen die Atlantikreviere allerdings nicht zum Ziel für jedermann. Anders sieht das bei den Mittelmeerregionen aus. Die Reviere der 1663 Kilometer langen Küstenlinie am Mittelmeer gelten als anfänger- und familienfreundlich. Der absolute Klassiker ist und bleibt Mallorca, aber auch die übrigen Balearischen Inseln und das Festland versprechen paradiesische Urlaubsbedingungen und sind mehr als nur einen Abstecher wert.

Revier-Kurzinfo

Schwierigkeit: Leicht bis schwierig 
Tidenhub: 0,2-3 m (lokal mehr)
Temperaturen im Sommer: Ø 17-20 °C 
Windverhältnisse: 1-7 Bft.
Beste Zeit: Mai bis Oktober
Einreise: EU- und Schengenland
Personaldokumente: Personalausweis oder Reisepass
Währung: Euro
Sprache: Spanisch, Englisch
Zeitunterschied: Keiner (Kanaren MEZ – 1 h)
Lizenzen: Sportbootführerschein See oder entsprechender Befähigungsnachweis, Sprechfunkzeugnis (bei entsprechender Anlage an Bord)

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