Die Mitarbeiter der britischen Zeitschrift Yachting Monthly haben ein weiteres Mal ihr Testschiff zum Wohle der Menschheit gequält. Nach dem Durchkentern, Mastbrechen und Leck einschlagen zerstörten sie nun Seeventile, um Wirkung und Gegenmaßnahme auszuprobieren.
Neben dem Standard-Leck im Rumpf durch Kollision oder Auflaufen zählen kaputte Seeventile zu den wahrscheinlichsten Fällen für ein Untergang-Szenario. Dabei ist erneut erschreckend, wie viel Wasser in kürzester Zeit in den Rumpf eintritt, wenn der Rumpfdurchlass mit einem Mal kollabiert.
Die Gegenmaßnahme sind skuril. So hilft Gemüse offenbar gut als Leckstopfen. Neben professionellen Abdichtungsmethoden
tat eine Karotte gute Dienste wie auch eine Kartoffel . Als problematisch stellt sich der häufig schwere Zugang zu den Ventilen heraus.
Mist. Keine Karotten an Bord…………………..
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Warte mal ab!
In der nächste Ausgabe der ISAF Offshore Regulations wird stehen dass Du ab Kategorie 2 welche mitnehmen musst. Und das wird dann auch kontrolliert. Der Inspektor wird dazu einen Hasen mit an Bord bringen der sich vor dem Start vom ordnungsgemäßen Zustand der Möhre überzeugt…
Super Beitrag, mehr davon! Like or Dislike:
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hmmm….und wie sieht es dann bei Langfahrtregatten aus? Muss ich dann ein kleines Möhrentreibhaus an Bord haben….
Da ist mir die gezeigte Kartoffel lieber, die kann man in der Bilge getrost eine längere Zeit lagern als olle Möhren!
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Und was ist mit Gurken? Zonen-Gaby war mit einer Gurke im Glück, das könnte doch auch für Offshore-Segler gelten. Saure Gurken aus dem Glas gingen bestimmt auch, z.b. Spreewaldgurken aus Gabys Garten. Muss man nur aufpassen, dass se nicht mit Bananen verwechselt werden, die kleben so eklig.
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