Der Amerikaner Matt Rutherford hat als erster Mensch den amerikanischen Kontinent nonstop und einhand umrundet. Er benötigte mit seiner Albin Vega 27 für die 23.000 Meilen von und nach Annapolis durch die Nordwest-Passage und um das Kap Hoorn 309 Tage und 18 Stunden.
Er kenterte mehrfach, wurde fast von einem Frachter versenkt und schoss mit seiner Signal-Pistole, um betrunkene Fischer zu verjagen, die ihn entern wollten. Kurz vor dem Ziel fiel seine Energie-Versorgung aus, und er ließ sich von einer befreundeten Crew helfen.
Er schreibt über sein Erlebnis: “Ich wusste, dass dieser Trip für jeden Skipper hart werden würde egal auf welchem Schiff. Obwohl mein Boot klein war und das Budget dürftig brachte mich standhafter Entschlossenheit und die langjährigen Segelerfahrung da durch.
Wir alle sind in der Lage, unglaubliche Dinge zu schaffen. Man muss nur an sich selbst glauben. Der Törn war ein tolles Erlebnis. Zuweilen sehr hart aber auch sehr befriedigend.”
Was ein Eimer!!!
Ist das ein Unterwasseranstrich oder Muschelbesatz?
Heisse Debatte. Was meinst du?
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Sehr Cool, Kap Hoorn kann ‘jeder’ – Nordwest Passage ist schon eher eine vage Vorstellung, aber Nordwest Passage und Kap Hoorn auf einer Nonstop Reise in einem Jahr, noch dazu in einer ‘Nußschale’ ist schon ziemlich klasse. Die meisten von uns würden sich in so einem Boot kaum nach Bergen trauen.
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Ich frage mich immer, ob solche Leute eine Sozialphobie oder keine Zeit haben. Segeln an den schönsten Stellen einfach mal so vorbei… Trotzdem wegen des kleinen Budgets eine coole Sau!
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@Carsten: Schade, dass Du seine Beweggründe für diesen Törn nicht erwähnt hast. Er arbeitet für eine Stiftung, die Behinderte zum Segelsport bringen möchte und wollte mit diesem Extremtörn Aufmerksamkeit für die Arbeit der Stiftung erregen und Geld sammeln. Das dürfte ihm gelungen sein. Chapeau!
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