Atlantikküste: Mysteriöse „Kraken-Invasion“ in der Bretagne gibt Rätsel auf

„Wie ein Überfall“

Seit einigen Monaten tauchen an der französischen Atlantikküste massenweise Oktopusse auf. Bei vielen Fischern schlägt die anfängliche Freude über die Rückkehr der einst verschwundenen Kopffüßer langsam in Besorgnis um.

Symbolbild Octopus vulgaris © Vladimir Wrangel, Shutterstock

Kraken über Kraken – Der Süden der Bretagne ist seit Beginn des Sommers mit einem seltsamen Phänomen konfrontiert. Schlagartig machte sich der Octopus vulgaris in den Gewässern breit – in einem Ausmaß, das die meisten Bewohner der Küsten noch nie zuvor erlebt hatten. Denn seit Anfang der 1960er Jahre gilt die Art in der Region eigentlich als weitgehend verschwunden. Dass einzelne Tiere von Fischhändlern angeboten wurden, war seitdem eher eine Ausnahme.

Population der Achtfüßler wächst rasant

Doch nun ist alles anders. Die Kopffüßer bevölkern die Küsten und landen haufenweise in den Netzen und Körben der Fischer.

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