In Schleusen fährt so mancher Segler nervös hinein. Das muss nicht sein. Mit diesen Tipps funktioniert das Schleusen ohne Stress.
Während eines Törns bei unseren Nachbarn in den Niederlanden liegt die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, auf eine Schleuse zu treffen. Zu allem Überfluss gleicht kaum eine Schleuse der anderen. In der einen erwarten uns Schwimmstege, in der anderen eingelassene Poller in der Schleusenwand und in einer anderen Schleuse hängen Tampen längs der Mauer. Doch die gute Nachricht lautet: Aufgrund des geringen Unterschieds der Wasserstände in den Niederlanden sollten die Schleusen auch unerfahrenen Crews keine Probleme bereiten. Nur in den Nordseeschleusen am Abschlussdeich oder in Zeeland hebt oder senkt sich das Schiff um mehr als einen Meter.
Trotz des geringen Wasserunterschieds fahren viele Crews nervös in die Schleuse ein und nicht immer gelingen die Manöver einwandfrei. Schneller als gedacht, liegt das Schiff quer in der Kammer. Als Folge wird der Ton an Bord rauer, die Versuche, das Boot wieder parallel an die Schleusenwand zu bringen, hektischer. Misslungene Schleusenmanöver resultieren nicht aus fehlendem Können, sondern aus fehlender Erfahrung beim Schleusen. Anders als im Hafen kann sich der Liegeplatz in Bezug auf Windrichtung und -stärke nicht
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