Es war eine der spektakulärsten Kollisionen in der Klassiker-Szene. Am siebten siebten zweitausensieben schob sich nach einer Tonnenrundung bei der Robert H. Tiedeman Regatta vor Jamestown Rhode Island die 94 Fuß Ketsch “Sumurun” von hinten über die die kleine “Alera”, ein 30 Fußer vom Typ New York 30, und krachte kurz danach in deren Schwesterschiff “Amorita”.
Der Vorfall ist in einer spektakulären Fotoserie festgehalten. Die 1914 gebaute “Sumurun” von Konstrukteur William Five segelte geradezu durch die kleinere Oldtimer-Kollegin durch, nachdem “Amorita” durch die Berührung der Schwester am Heck und das Blockieren des Großbaums herumgeschoben worden war.
Ein Wunder, dass es bei dem damaligen Horror Crash keine Toten gab. Und noch erstaunlicher ist es, dass “Amorita” von den Toten auferstand. Das Schiff wurde gehoben und nach einem für den “Amorita”-Eigner positiv verlaufenen zweijährigen Rechtsstreit, in dessen Verlauf er eine Millionen Dollar Schadensersatz gefordert hatte, repariert. Seit der vergangenen Saison segelt das Schiff wieder.
Welch eine Geschichte! Dagegen sind die Oldtimer Kollisionen, die hier– und dazulande passieren doch nahezu Kinderkram.
Ausführliche Regelinterpretation
Was man mit Ducktape nicht alles reparieren kann, überlege gerade wieviel Rollen man beim Eiermann für eine Millionen Dollar bekommt 😉
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Auch in Europa passiert so was:
http://www.dailymail.co.uk/news/article-1061213/British-yachtsman-killed-freak-race-accident-boat-mast-snaps-falls-him.html
Fotos:
http://www.fky.org/news/safir-08.htm
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Ich freue mich immer wenn alte Boote kaputt gehen.solange keine Menschen verletzt werden natürlich
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weiß jemand warum es so gekommen ist? ist eine wasserpost die lösung? kann ja sein das sie drüber gefahren sind
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