Die irre Fahrt des Trimarans “Banque Populaire” auf dem Weg zum Jules Verne Erfolg ist ins Stocken geraten. Auf dem Umweg um ein großes Eisfeld haben sich die Franzosen in eine Flautenzone manövriert. Der Vorsprung auf die Zeitvorgabe von “Groupama” hat sich am 29. Tag des Rekordversuchs von über 2000 Meilen auf nun 992 mehr als halbiert.
Das Video oben zeigt die haarige Navigation zwischen den Eisbergen. Das Problem sind nicht die sichtbaren Konktakte auf dem Radar sondern die sogenannten Growler, die weitgehend unsichtbar knapp unter der Wasseroberfläche schwimmen. Besonders nachts dürfte das wenig Spaß machen.
Vide: Der Mega-Trimaran ist bei der Ansteuerung von Kap Horn in eine Schachwindzone geraten
Echt scheiße, so mit 10 kn durch die Flaute zu dümpeln… 😉
Super Beitrag, mehr davon! Like or Dislike:
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Naja,bei der Größe sind 10 kts selbst bei Flaute nicht viel…
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Nur zur Klarstellung und hoffentlich habe ich das damals im Südpolarmehr richtig verstanden: Die sog. Growler sind schwer zu erkennen, weil sie klein sind. Auch bei ihnen befindet sich ca. 85% der Masse unter Wasser.
http://www.uscg.mil/LANTAREA/IIP/docs/VOOP.pdf
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…manchmal ist weniger halt mehr. Auch im Südpolarmeer :-))
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Klugscheißmodus an. Bei gleicher Dichte hat ein Eisberg immer den selben prozentualen Anteil unter Wasser egal wie groß er ist.
Es muß für die Jungs extrem frustrierend gewesen sein. 2 Tage des Vorsprungs wieder eingebüsst und das im Südpazifik. Da waren sie ja in den Kalmen schneller. Und auch jetzt müssen sie wieder durch die Brücke hindurch mit 4 Windstärken. Ich hoffe nur, dass das klappt und dann ein schneller Atlantik kommt. Verdient hätten sie es. So wie die kiste abgeht hatte ich 43-44 tage für möglich gehalten.
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