Seit der französische Skipper Laurent Camprubi nach einem Kielbruch bei seiner neuen Class 40 vor gut zwei Wochen spektakulär gerettet wurde, stellt sich die Frage nach der Ursache. Nun äußert sich die Werft.

Die gesicherte Class40 im Hafen von La Coruña. An dem roten Fleck im Rumpfboden hätte der Kiel befestigt sein sollen. © Salvamento Maritimo
Kielverluste sollten insbesondere bei Neubauten nicht passieren. Das ist der Supergau für eine Werft. Umso erstaunlicher war die Kenterung der neuen Class 40 “Groupe Berkem” von Cape Racing Yachts aus Südafrika. Der 62-jährige Skipper Laurent Camprubi hatte sie im Frühjahr übernommen, zwei kleinere Regatten gesegelt und wollte Meilen im Einhand-Modus sammeln, um sich für die Route du Rhum zu qualifizieren, als er sich plötzlich im umgedrehten Rumpf befand.
Seitdem rätselt die Community, wie es zu dem Unglück kommen konnten. Cape Racing Yachts gab nur zögerlich Informationen preis. Nun gibt es eine längere Stellungnahme:
“Hier ein aktueller Stand der Untersuchungen zur Ursache des Kielbruchs von #179: Der Kiel wurde von einem qualifizierten Ingenieur entworfen und vom französischen Zertifizierer ICNN abgenommen. Als zusätzliche Maßnahme
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