Die deutschen Weltumsegler Heide und Erich Wilts wollen nach Japan reisen, um ihre Yacht “Freydis” zu retten, die nach dem Tsunami nahe des Atomkraftwerkes in Fukushima gestrandet ist.
Sie schreiben: “Unsere japanischen Freunde durften gestern das erste Mal ins erweiterte Sperrgebiet, in dem auch die “Freydis” liegt. Die Bilder sind erschreckend – auch die von der “Freydis”:
Sie liegt ungeschützt auf den Klippen und ist aufgebrochen worden. Sie wird überspült von den Wellen. Wir haben noch eine minimale Chance und haben uns spontan entschlossen, nach Tokyo zu fliegen und dann sehen wir weiter. Einen Geigerzähler haben wir bei Ebay erstanden.
Wir bitten Euch um Verständnis, dass wir den BENEFIZ-Vortrag verschieben müssen, aber sonst ist für die “Freydis” alles verloren. Bitte drückt uns die Daumen!”
Das bekannte, rote Schiff hat schon einige kritische Situationen erlebt. Von der Strandung in der Antarktis gibt es spektakuläre Bilder. Die Yacht friert ein und wird von Orkanen eingeweht. Aber sie überlebt samt Crew.
viel Glück. Hoffentlich ist noch was zu retten.
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Wahnsinn! Bitte berichten wie es da aussieht inkl. Messwerte. Ich glaube nicht, dass die Welt vollständig aufgeklärt ist …. aber es würde mich natürlich unglaublich freuen, wenn ich das zu negativ sehe… .
Man kann fast alles irgendwie ersetzen, nur die Gesundheit nicht!
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Hallo Erich und Heide
Ich bin erschüttert.
Habe erst in der Seglerzeitung gelesen ,daß die Freydis aufgegeben ist.
Bin oft Mitgesegelt auch bei Enno.Damals wohntet ihr in Düsseldorf.
Wir in Leverkusen reden oft über euch .Bei der letzten Regatta wurde für die Freydis eine Schweigeminute eingelegt.
An meinem Bild im Wohnzimmer hängt nun eine trauerschleife.
Liebe Grüße Ulrike
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