Sturm auf Mallorca: Jubel über befreite Segelyacht – Segler immer noch vermisst

Mit vereinten Kräften

Die schweren Stürme auf Mallorca haben große Schäden hinterlassen. Und für die gesuchten Segler gibt es immer weniger Hoffnung. Aber es gibt auch ein Beispiel für große Hilfsbereitschaft.


Wenn Segelyachten auf Strände gespült werden ist es oft mit einem erheblichen Aufwand verbunden, sie wieder flott zu bekommen. Schweres Gerät wie Kräne, Bagger oder Schlepper müssen besorgt werden und selbst ihnen gelingt es im feuchten Terrain schwer, die meist tonnenschweren Havaristen zu befreien – ganz zu schweigen von den Kosten.

Mit vereinten Kräften schieben Mallorquiner eine gestrandete Segelyacht ins Wasser. Ein Mann hängt im Rigg.

Auch der Eigner einer Yacht, die im Sturm bei Portals, Calvià am Strand angespült worden war, musste sich auf eine teure, komplizierte Bergung vorbereiten. Aber er hatte Glück. Eine Gruppe von rund 30 Strandtouristen und Einheimischen half dabei, die Yacht mit vereinten Kräften wieder flott zu bekommen. Ein Mann hievte sich sogar am Fall in den Mast, um die Krängung zu verstärken und den Kiel aus dem Sand zu hebeln.

Schlechte, bzw keine Nachrichten, gibt es dagegen von der vermissten Vater-und-Sohn-Crew, die beim Törn von Menorca nach Mallorca offenbar mitten in den Sturm geraten ist.

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Carsten Kemmling

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