58 Meter langer Ostindienfahrer schleppt Segelyacht ab: Crew aus Seenot gerettet

"Surreal"

Von einem Dreimaster aus dem 18. Jahrhundert aus Seenot gerettet: Das ist doch ein Erlebnis der ganz besonderen Art, von dem zwei Segler auf dem Boot “Corto” nun berichten können.

Etwas besorgt waren die Segler angesichts der Größe ihres Retters: 8 Meter Segelyacht, 58 Meter Dreimaster. Foto: David Moeneclaey

Sie waren am 25. April rund 50 Seemeilen von der französischen Küste entfernt auf dem Weg von Cherbourg nach Camaret sur Mer in der Bretagne, als ihr Ruder brach.  “Als wir PAN-PAN  über den UKW-Funk gesendet hatten, reagierte die “Götheborg” schnell auf unseren Hilferuf und bot uns an, uns nach Paimpol zu schleppen”, berichtet “Corto”-Skipper David Moeneclaey.

Dreimaster am Horizont

“Surreal” – so nennt er den Moment, als das riesige Segelschiff aus einer längst vergangenen Zeit dann auftauchte. “Dieser Moment war sehr seltsam und wir fragten uns, ob wir träumten. Wo waren wir? Was war das für eine Zeit?”

Die “Götheborg of Sweden” ist die Nachbildung

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