Der neue AC45 hebt bei seiner Jungfernfahrt erstmals sein Bein in der Bucht von Auckland © Gilles Martin-Raget / www.americascup.com
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» Fragen und Antworten zum SegelReporter Club
Ich bleibe bei meiner schon mehrfach geäußerten Meinung. Viel zu filigran und unpräzise zu Steuern um im Matchrace auf Tuchfühlung gehen zu können. Nebenbei-ohne Fock kannst Du die Dinger ja nicht mal in den Windstellen und kontrolliert zu einer Seite abfallen. Damit sollen sie mal zur Speed-week gehen. Dafür sind dann allerdings die 30 Knoten lachhaft. Das schaffen ja schon die normalen Motten. Einen Vorteil haben die Kisten allerdings. Ich komme nicht in die Versuchung mir die Nacht mit Life-‘Übertragungen um die Ohren zu schlagen. Zum einen weils nicht spannend wird zum anderen weil ich mit keinem wesentlichen medialen Interesse rechne.
Gruß Wilfried
….der AC war schon immer auch ein Technologie-Wettstreit. Und wurde in vielen Fällen dadurch entschieden. Warum also so ein gejammer, nur weil es nun wieder einmal einen Sprung voran gibt.
Und das Segeln auf Cats/Tris und mit Flügel frei von Emotionen sein soll, halte ich für den Witz der Woche. Und das von mir, der in den letzten 20 Jahren fast nur mR-Yachten gesegelt ist 😉
Warum so skeptisch? Ist doch einfach nur ein bißchen andere Form des Segels. Es segelt ja auch kaum noch jemand mit Baumwollsegeln. Nur die armen Lasersegler müssen immer noch mit ihren uralten Segelstoffen klarkommen. Was einerseits irgendwie gut ist, da ja alle das gleich haben aber irgendwie könnte ich mir gerade beim Laser einen Flügelmast gut vorstellen. Zitat von W. Biermann: “Nur wer sich ändert bleibt sich treu.”
Unter rein technologischen Gesichtspunkten mögen Flügel-Kats ja der richtige Weg sein. Aber, bitte, segeln hat so viel mit Emotionen zu tun. Da werden vielen einfach die alten Bleitransporter mit klappernden Genuas und eingehüllt in Wolken von Gischt fehlen. Ich denke da nur an die Bilder Freemantle in den achtziger Jahren.