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» Fragen und Antworten zum SegelReporter Club
Kostecki ist schon mal draußen, die Amis verzweifeln schon
Stimmt, Kostecki raus – Sir Ben rein. Der Rest bleibt wie gehabt. http://oracle-team-usa.americascup.com/news/5365/oracle-team-usa-announces-crew-for-thursdays-races
Ob BA seinen Titel behalten darf wenn’s wieder schief geht? Die Queen wird ein Auge drauf haben 🙂
Die Queen ist bestimmt auch Neuseeland-Fan. Sie ist ja schließlich Staatsoberhaupt.
Wahrscheinlich tanzt Lissy eh schon heimlich Rock’n Roll auf dem Tisch im Buckingham Palace. Jetzt haben wir ja wieder ein fast reines Aussi-Team gegen ein Kiwi-Team – I really love my Commonwealth-Guys 😉
Wenn man jemanden wie Ben Ainslie auf der Bank sitzen hat, wäre es ja auch grob fahrlässig gewesen,
sich das noch 2 weitere Rennen anzusehen. Auch wenn kurzfristige Wechsel in der Vergangenheit nicht von Erfolg
gekrönt waren, …zu diesem Zeitpunkt doch die richtige Entscheidung würde ich sagen.
Sehe ich anders:
Ich hätte zwar auch Ainslie gebracht, aber wohl eher für Spithill. Ich denke dass dessen z.T. katastrophalen Steuerfehler (Am-Wind, Manöver v.a. Wenden) unterm Strich deutlich mehr gekostet haben als Kosteki.
Naja – mir aber eigenltich egal -> Go Kiwi go!!!!!!!
Ein schöner Kommentar bei Speeddream war: Kostecki gegen Sir Ben auszutauschen ist wie auf der Titanic die Stühle umzurücken.
das ist richtig, beide haben nicht wirklich geglänzt.
Strategie und Taktik sind in schnelleren Booten einfach grundsätzlich anders. Schneller zu denken, langfristiger wirksam; unterschiedliche Modi zwischen hoch-oder tiefer/schneller und höher und schneller Downwind sind viel wichtiger.
Revierkenntnisse (JK) und Faustregeln sind auch immer relativ zur Bootstype zu sehen. Ben Ainslie mit seiner Laser/Finn-Karriere ist auch eher mit JK vergleichbar. Darren Bundock, Nathan Outteridge, Chris Draper, Francesco Bruni (kommt ursprünglich auch aus dem Laser), etc sind da schon anders drauf …
Bin sehr gespannt, wie’s beiden Teams heute läuft – Daumen werden dem TNZ gedrückt.
Hauptsache der Schuldige ist gefunden!!!!!
Der war’s ja gar nicht 😉
Meiner Meinung nach zeigt Oracle mit dieser Entscheidung ihre Schwäche. Sie sind schon am verzweifeln. Es ist absolut unsinnig ein Mann wie Kostecki vom Boot zu werfen und durch Ainslie zu ersetzen. Es lag sicher nicht nur an Kostecki sondern an der gesamten Mannschaft und dem Boot, dass ETNZ so viel schneller war. Ainslie ist zwar kein schlechter Mann, aber Kostecki sicherlich auch nicht.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass das nichts bringen wird und ETNZ gewinnen wird.
Alles nur Theater nach einem Drehbuch von Larry Ellison, damit der Cup doch noch ein Erfolg wird!
Persönlich möchte ich es nicht hoffen, aber ich ahne Böses!
Ich glaube Elli hat er schlechte Laune jetzt ……… Der dreht er ab als Buch ……
soooo spannend und knapp. So eng sind die Bleitransporter nie aneinander vorbeigefahren wie auf dieser Kreuz die AC72. OK, vielleicht am Start 😉
I Like the AC 34!
72
ne ist erst der 34. AC 😉
ok, hast recht…..dachte schon, es gibt da noch ne kleinere version.
Was gerade wieder nach Lauf 6 so richtig schade ist, die Vielen wo hier und auch auf anderen Seiten den Verzicht den AC zu schauen so öffentlich erklärt haben und sich jetzt gerade die spannenden Hochsee oder Krappenfischer auf ntv und Co. ansehen müssen 😉
(34th AC, dann versteht es jeder)
Stimmt, den LV Cup fand ich langweilig, da waren die Krappenfischer wirklich aufregender. Aber die Dinge haben sich ja zum besseren geändert und da bin ich eben wieder bei denen dabei, wo den Americas Cup kucken.
Wobei, ein bißchen langweilig scheint es ja nun doch wieder zu werden, wo die Kiwis so überlegen sind…….
Nach dem ganzen Aufwand mit vielen Kameras an Bord, Hubschraubern, super-tele Kameras an Land und auf Booten, eingeengtem Kurs damit keiner in Ecken fahren kann, dicht unter Land, kurze Rennen, wäre es ja noch schöner wenn es dann nicht wenigstens ab und zu spannend wird. Man stelle sich mal Monos auf dem Kurs vor, im Ziel wohl immer unter 10 Sekunden auseinander (‘damals’ ist man ja gerne mal nach 1.5h mit Überlappung ins Ziel), auf der Kreuz Wendeduelle direkt an der Kaimauer, dass das Spritzwasser bis zu den Zuschauern spritzt…
Aber auch umgekehrt: lass die AC72 mal 20 Meilen auf See Ihre Runden drehen, mit einer Hubschrauberkamera und vielleicht zwei auf Start und Zielschiff – und noch wichtiger: ohne Boundaries, so dass sie einfach in die Ecken fahren, weil Wenden bremsen.
Wie super spannend waren die Rennen um den 33. AC noch?
Das liegt ja alles nicht nur an den Schiffen, sondern viel mehr am medialen Aufwand.
Es ist wieder das gleiche, es liegt nicht an der Taktik. ETNZ wendet deutlich schneller. Bei jeder Wende sieht man, wie das Heck bei ETNZ tiefer liegt und beide Bugspitzen weiter rausgucken als bei ORUSA. In der Drehung bieten sie so wahrscheinlich einige Meter weniger seitliche Angriffsfläche und verlieren somit weniger Speed. Diesen Vorteil kann man nicht wegtaktieren.
Darüber hinaus ist der Grundspeed entgegen der Leichtwinderwartungen wohl mehr oder minder identisch.
ich verstehe die Taktik von Oracle nicht. Man will nach rechts unter Alcatraz und dann lässt man ETNZ die rechte Seite und vergeigt an der Leetonne sofort die Führung. Sie hätten doch kein Problem gehabt den Split Downwind zu verhindern und ETNZ hinter sich zu bringen.
Ray Davies lässig mit einer Hand an der Wante sitzend: Wir können wenden wann ihr wollt Leute
Sagt doch schon alles 😉
wieder zu viel Blei an Bord bei Oracle?? 😉
Peter Lester im NZ-TV: boring, just how I like it 😉
Wenigstens hat ETNZ endlich mal wieder einen Start gewonnen, das hat mich langsam fast schon nervös gemacht. 😉
Wer wohl jetzt ausgetauschd wird?
Rest der Crew?
Das Boot?
Die Anwälte weil sie keinen Grund zum Klagen in NY finden?
Hoffentlich geht das Arschversolen so weiter 🙂
Die Grinder dürfen bleiben – das hält kein anderer lange durch. Die Anwälte auch – aus gleichem Grund 😉
das auswechseln ist doch das einzige was man noch tun kann, scheint als ob es im segeln ein “rotes Tuch” ist. Wenn ein Stürmer keine Tore schießt, kommt er ja auch auf die Bank. Lass Ainslie doch mal am Rad drehen, gibt ja nichts mehr zu verlieren.
Ich hab aber noch sorgen das OTUSA noch lange nicht besiegt ist….da kommt bestimmt noch was egal wie schmutzig.
But GO NZL GO!!
Da waren’s dann nur noch 3! Dean kann langsam schon mal üben sich hinzuknien um von Lizzy zum (Segel-)Ritter geschlagen zu werden 😉 Sieht ganz nach einem Black Monday für die Amis aus 🙂
Wenn man sich mal an den 20. September 1983 erinnert, wie John Bertrand da bei 3:1 Rückstand meinte: Für uns hat sich nichts geändert, wir müssen noch 3 Rennen gewinnen.
Und jetzt Spithill: Sind noch viele Rennen; wir glauben dass wir auch Rennen Gewinnen können; stellt euch mal vor wir würden gewinnen, das wäre ein ganz großes Comeback…
Irgendwie ist das weniger Selbstsicher als John damals 😉
Und dann noch:
Cayard bei Artemis ‘raus, Ian Percy neuer Manager.
Nach der Nicht-Arbeit die Paul Cayard in den letzten Monaten gezeigt hat, wohl die richtige Entscheidung.
Neben seinen Qualitäten als aussergewöhnlicher Segler ist er auch als Manager sehr gut.
http://www.businessweek.com/news/2013-09-12/percy-taking-helm-of-artemis-after-america-s-cup-elimination