Iain Murray (63) ist alter und neuer Renndirektor des America’s Cups. Zum vierten Mal. Der Australier gilt als unbestechlich und in höchstem Maße respektiert.
Als Iain Murray am 10 Mai 2013 vor die Kameras tritt, stockt ihm die Stimme. “Andrew was a very good friend…” Er zittert, ringt mit den Worten (Video) und kann die Tränen kaum zurückhalten. Als Wettfahrtleiter des 34. America’s Cups in San Francisco muss er den Tod von Andrew Simpson erklären, der bei einem Trainingsunfall mit dem Artemis-Katamaran gestorben ist.
Damals bekleidete er erstmals den Posten des AC-Renndirektors. Zuvor hatten die Cup-Verteidiger das Recht der Benennung oft zu ihren Gunsten genutzt und den Wettfahrtleiter auf ihrer Seite gehabt. 2010 gab Cup-Verteidiger BMW Oracle erstmals in der AC-Geschichte das Management des Wettkampfes in die Hände einer neutralen Institution. Der Australier sollte für Überparteilichkeit stehen.
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» Fragen und Antworten zum SegelReporter Club
Liebe Leute,
mal was grundsätzliches an dieser Stelle:
Ich finde Ihr übertreibt eswirklich reichlich mit der ganzen aufpopenden Werbung.
Kein einziger Artikel, kein Bild ohne andauerndes wegklicken von Bannern damit ich sehen und lesen kann,
wofür ich monatlich bezahle. Das nervt total..!
Überdenkt das bitte mal, sonst bin ich demnächst raus.
Peter Jacob