Betrug bei der Vendée Globe? Ehepaar steht unter Verdacht – Es weist die Vorwürfe zurück

"Ich bin schockiert"

Nach den schwerwiegenden Betrugsvorwürfen gegen bisher nicht genannte Vendée-Globe-Skipper wegen unerlaubtem Routing ist nun die Identität der Segler durchgesickert. Sie wehren sich.

Clarisse Crémer nach dem Abschluss der Retour à La Base. © Anne Baugé

Es geht um einen Austausch per WhatsApp-Nachrichten auf einem Mobiltelefon. Die geleakte Konversation im Rahmen der vergangenen Vendée Globe wurde per Screenshot dokumentiert und zusammen mit weiteren Dokumenten als anonyme Email verschickt. Zwei brisante Gespräche wurden aufgezeichnet, eines vor Kap Finisterre, ein anderes bei Kap Horn.

“Was denkst du über das kleine Tief am Mittwochmorgen?” lautet eine Frage von Bord. Ein anderer Satz: “Ja, aber wenn ich warte, dann muss ich wirklich lange warten. Das ist das Schwierige. Na gut, ich werde sehen. Morgen, wenn der Seegang stärker wird.” Beides sollen neben anderen Textpassagen Beispiele dafür sein, dass aktiv mit einer externen Person über Wetterroutings kommuniziert wurde. Ein solcher Austausch wäre streng verboten.

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