Es muss schon schon ordentlich Druck über das Wasser fegen, damit eine 1,2 Tonnen schwere Yacht mit dem Bug ins Wasser sticht. Ein Frauenteam sorgt in Dänemark für einen epischen Stunt.
Die Böe setzt ein und drückt die Blue26 mit dem Bug ins Wasser… © MICK ANDERSON
Das Segelrevier vor dem dänischen Middelfart ist eigentlich gut geschützt. Die Marina wird von der Insel Fænø vor westlichem Starkwind abgeschirmt. Aber wenn dieser eine südliche Tendenz bekommt und der stärkste Sturm seit 25 Jahren über Dänemark fegt mit bis zu 54 Knoten, gemessen im nördlichen Hirtshals, wird es auch hier ungemütlich, wenn man die Bedingungen unter Segeln abreiten will.
…Der Auftrieb im Bugbereich reicht nicht aus. Das Crewgewicht müsste weiter nach achtern… © MICK ANDERSON
Die niederländische Crew um Skipperin Julia Aarsten erlebte beim Training zur Women’s Match Racing World Championship einen dramatischen Moment, als sie gerefft unter Spinnaker den aufgewühlten Fænøsund hochgleitet.
Die 1,2 Tonnen schwere acht Meter lange Kielyacht
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Es heißt Segelsport. Was ist denn passiert außer das sie nass geworden sind? Man muss sich auch nicht immer hinterm Ofen verstecken wenn es mehr als 10kn Wind hat.
Naja, “gerefft” ist wohl der Witz des Tages. Beim ” stärksten Sturm in Dänemark seit 25 Jahren” unter Spi zu segeln ist männlich. Äh sorry, das ist ja schon wieder politisch unkorrekt.
nicht männlich..dumm..oder doch..männlich