INEOS Team Britannia hat bei seiner America’s Cup-Vorbereitung einen haarsträubenden Rückschlag erlitten. Bei einem Speed von 30 Knoten brach das Ruder des Testbootes – es stoppte in einer Gischtwolke.
Bei absoluter Flaute vor Barcelona entschied sich das britische America’s Cup Team von Ben Ainslie den Tag für einen Schlepptest mit dem T6 Foiler zu nutzen. Bei spiegelglattem Wasser wurde das Testboot mit vier Mann Besatzung von einem Motorboot auf 30 Knoten Speed beschleunigt.
Backbord-Steuermann Giles Scott nahm zwei leichte Kursänderungen durch dann drehte das Boot in eine scharfe Rechtskurve und krachte in einer Gischtwolke auf das Wasser. Der Ruderschaft schien zunächst nach Steuerbord zu biegen, dann geriet das Boot ins Schlingern. Der Bug stieg hoch, die Kontrolle ging verloren. Der Ruderschaft verbog sich um 45 Grad.
Chief Operating Officer, David Endean:
Verletzt wurde offenbar niemand auch wenn die G-Kräfte massiv gewesen sein müssen. Giles Scott erklärt: “Das Boot hat ziemlich schweren Schäden erlitten. Aber wir werden hoffentlich bald wieder draußen sein.”
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