Class40-Regatta um die Welt: Start-Crash nach dem Orca-Vorfall

Kollision beim Start

Eigentlich ist es nur eine Mini-Veranstaltung, bei der seit dieser Woche um die Welt gesegelt wird. Aber die sieben Class40 Zweihand-Crews sorgen schon für viel Gesprächstoff.

Die Kollision kurz nach dem Start. Der größte Schaden entsteht bei FRA 61. © Globe40

Erst ist es bei der Anfahrt zum Start der Globe40 vor dem marokkanischen Tanger zum vielbeachteten Angriff der berüchtigten Orca-Gruppe gekommen, – die Japaner konnten danach ihr Ruder ersetzen – kurz danach beim Start zum Etappenrennen um die Welt kam es zu einer Kollision.

Der Vorfall ist im Foto oben zu sehen. CAN 128 stößt mit FRA 61 zusammen. Dabei soll es sich um eine Backbord-Steuerbord-Situation gehandelt haben. Die Kanadier wären demnach im Recht gewesen. Aber ganz so eindeutig soll der Fall nicht sein

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Carsten Kemmling

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3 Kommentare zu „Class40-Regatta um die Welt: Start-Crash nach dem Orca-Vorfall“

  1. avatar Wilfried sagt:

    Die Fock von FRA steht back also gerade versucht die Kollision durch Wende zu vermeiden. War damit vorher eindeutig auf Stb. CAN versucht ebenfalls durch Wende den Crash zu verhindern.

  2. avatar OKr sagt:

    Moin,
    Um das zu beurteilen muss man sicher die ganze Szene und deren Entwicklung kennen. Aber wieso Bb / Stb Situation ?
    Beide habe auf dem Bild Stb-Bug, dann müsste demnach im freien Seeraum Lee vor Luv gelten und CAN 128 wäre im “Recht”. Selbst zum Manöver des letzten Augenblicks hätte CAN 128 nicht abfallen können, weil dort ein anderes Schiff segelt. Lediglich FRA 61 hätte weiter anluven können.

    Nur

    • avatar Carsten Kemmling sagt:

      So wie ich das verstehe, soll CAN mit Vorfahrt auf Bb gekommen sein. Das Bild zeigt wohl das Ausweichmanöver, also die Wende im letzten Augenblick. Aber es ist sicher nicht möglich, die Szene nur nach dem Bild beurteilen zu können

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