Fastnet Race: Britisches Traditionsrennen zieht nach Frankreich – Neues ist Ziel Cherbourg

Fastnet Brexit

Das Rolex Fastnet-Race wird nicht mehr in Plymouth enden. Der Kurs des bisher 605 Meilen langen Rennens mit Start in Cowes verlängert sich um 90 Meilen und führt nun nach Frankreich. Viele Fans sind erbost.

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5 Antworten zu „Fastnet Race: Britisches Traditionsrennen zieht nach Frankreich – Neues ist Ziel Cherbourg“

  1. PL_beilken

    sagt:

    Wie ich höre waren 400 Plätze in wenigen Minuten weg. Fastnet ist immer eine aufwändige Kampagne. Aber Fastnet ist eben auch hammer geil. 500 Boote, alles gute Segler, die Creme de la Creme aus Europa und einige dicke Brocken aus dem worldwide circus. Eine Augen- und Seelenweide! Im Hafen und auf See. 2021 werden mehr deutsche Boote an den start gehen als je zuvor. Boris Hermanns super Performance bringt hier noch mal 5 kn Backstagsbrise extra. Dieses Jahr wird es gezeitentechnisch richtig knallig, die Ecken bei Cherbourg sind sehr speziell. Aber wie sagt man so schön: wer auf der Elbe segeln kann, kann es überall. So they say. Man wird sehen.

  2. Friedrich

    sagt:

    Man wird sehen. Aber für alle Beteiligten wird die Logistik deutlich komplexer. Konnte man bisher das Auto mit dem Gedöns, Werkzeug, Überführungssegeln etc. zwar mühsam aber notfalls auch ohne Shorecrew nach Plymouth stellen, braucht jetzt jeder, der nicht in UK lossegelt, einen extra Fahrer (wenn er nicht alles mit dem Regattaschiff transportieren will). Die Fähre Portsmouth – Cherbourg wird’s freuen. Ob das die Meldezahlen hebt, werden wir erleben.

  3. läufer78

    sagt:

    Die Zollformalitäten werden erhebliche organisatorische Probleme bereiten.

  4. Lyr

    sagt:

    Müssen den Briten in Zukunft ein Visum vorlegen um am Fastnet teilzunehmen?

  5. fsds sfd

    sagt:

    Und währenddessen denkt sich die deutschen Dickschiffsegler:
    „ne das ist ja nicht auf der Ostsee, da mach ich lieber nicht mit. Viel zu weit weg“
    „Da muss man ja auch Nachts segeln, da sehe ich dann ja gar nichts“