The Ocean Race Führung: Äquatortaufe für Stanjek und Kasüske – So gelang der Flauten-Coup

Grund zum Feiern

Das GUYOT – Team mit Skipper Robert Stanjek hat es tatsächlich geschafft, auf der zweiten Etappe von The Ocean Race die Flotte auf die Südhalbkugel zu führen – mit einem Vorsprung von 20 Minuten.

Die Crew vom  GUYOT environnement – Team Europe erlebt dieser Tage ein Wechselbad der Gefühle. Erst gelang ihm ein wirklich starker Start vor Mindelo, dann fiel das schwarzgrüne Boot schon nach zwei Stunden auf den letzten Platz zurück. Es schien bei den Leichtwindbedingungen im Windschatten der Kapverden chancenlos. Nach nicht einmal einem Tag war der Rückstand auf fast 30 Meilen angewachsen. “Vielleicht waren wir ein wenig zu hektisch und haben zu viele Halsen gefahren”, sagte der Skipper.

Das Team manövrierte sich in eine Flaute und trieb herum, während die Konkurrenz Meilen sammelte. In der zweiten Nacht gelang es zwar, Malizia zu überholen, aber die Spitzenboote segelten schon 46 Meilen voraus.

Was dann passierte erklärt Stanjek so: “Wir haben immer versucht, so gerade wie möglich nach Süden zu segeln, und das scheint sich ausgezahlt zu haben. Sicherlich hatten wir auch ein bisschen Glück, aber das war die Entscheidung unseres Navigators Sebastien Simon.”

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Carsten Kemmling

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