
Der König hat eingefädelt. Er hängt mit dem Bug am Achterstag der Argentinier. © Rolex/Daniel Forster
Am Morgen vor dem ersten Rennen der Rolex Baltic Week in Flensburg hatte Promi-Starter König Harald von Norwegen noch betont, wie wohl er sich als Segler unter Seglern fühlt. Auf dem Wasser hätte er auf die Nähe dann doch verzichten können.
Nach einem starken vierten Platz im ersten Rennen unter 17 Yachten hatte er vier Minuten nach dem Start zum zweiten Lauf eine unangenehme Begegnung mit der argentinischen Yacht “Delphis”.
Er will hinter den Argentinier passieren, versucht mit flatternder Genua aufzustoppen, bekommt den Bug aber nicht mehr herum gedreht, das Großsegel ist möglicherweise zu dicht und König Harald von Norwegen fädelt im Achterstag des Gegners ein.
Das Päckchen dreht sich im Kreis. König Haralds “Sira” erhält eine hässliche Macke im Bug, dann dreht der König schuldbewusst ab. Er gibt das Rennen auf, nimmt direkten Kurs auf den Hafen. So macht das ein König.
Danach sitzt er im Hafen noch minutenlang an seiner Pinne. Ein Crewmitglied sagt gegenüber SegelReporter: “Das war ganz klar unsere Schuld. Das Großsegel ging nicht auf. Wir konnten nicht weit genug abfallen. So etwas passiert.”
König hin, Gentleman her: hier hat einer auf der Kreuz gezockt und verspielt, hätte ja auch beinahe geklappt – aber wer auch immer angesagt hat, die Genua loszuwerfen um abzufallen, gehört nicht auf so ein Schiff.
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…und wer nicht lesen kann, der gehört nicht in ein solchen forum oder sollte zumindest das posten lassen.
“Er will hinter den Argentinier passieren, versucht mit flatternder Genua aufzustoppen, ……”
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1. Wie wär’s mit Deutsch?
2. Erst Bilder angucken, dann “schlau” rumschnacken.
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