Was macht eigentlich Jörg Riechers? Er hatte Ende 2021 ein spannendes Projekt angekündigt und wollte Boris Herrmann bei der Vendée Globe herausfordern. Dafür plante er mit Alva Yachts.
Jörg Riechers auf seiner “Alva Yachts” © riechers
Der Hamburger Jörg Riechers (54) schien auf Kurs, seinen Traum von der ersten Vendée-Globe-Teilnahme verwirklichen zu können. Ende 2021 gab er bekannt “voll finanziert” zu sein. Alva Yachts, ein Premium-Hersteller von elektrisch betriebenen, nachhaltigen Luxusyachten, wurde als Geldgeber für den Neubau eines IMOCA genannt.
Mit dem Namen der Firma auf dem Bootsrumpf nahm der in Caen lebende Einhandskipper 2022 neben Sanni Beucke auch an Regatten auf dem Figaro-Circuit teil. Sein Projekt tauchte auf den kursierenden IMOCA-Neubau-Listen auf. Aber längst erscheint sein Name auch nicht auf der aktuellen Qualifikationsliste.
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» Fragen und Antworten zum SegelReporter Club
Er wird es nie schaffen
Jörg richers hat immer eine große Klappe und schafft es dann wieder nicht.
Mal ist das Boot zu alt (wobei Jean le Cam auch auf einem alten Boot gesegelt ist)
Mal hat er kein Boot
Er wird es nie schaffen.
Als ich diesen Sommer in Frankreich Segel war habe ich ihn auf seinem Figaro gesehen
Karriereende
Letzte FB-Meldung
Jörg Riechers
26.August um 12:52
Auf geht's zum Transport an Bord der Triana, einem Swan 53, Richtung Southampton, von wo das Ocean Globe Race am 10. September in Richtung Kapstadt losgeht ??
Danke an Jean D'Arthus und Sébastien Audigane für das Vertrauen in mich!
Seb, auf geht's in unsere zweite Runde der Welt zusammen!
Nicht ganz korrekt übersetzt Atlantis: “…C’est parti pour le convoyage à bord de Triana,…” , dh sinngemäss “….auf geht’s zur Überführung an Bord der Triana,…”
ABER: Im Vergleich zu den seit Jahren angesagten Vendee Globe Projekten und der selbst proklamierten Klasse als Spitzen Hocheseesegler mit der klaren Ambition das VG zu gewinnen, ist ein last minute Engagement als Crew auf einer alten Gurke natürlich eine üble Bauchlandung. Ohne Zweifel wird es Spass machen da um die Welt zu gurlen, schöne Sonnenuntergänge und ein paar haklige Situationen inklusive, aber Ernst nehemn wird Jörg keiner mehr. Das ist echt traurig, denn er hatte wirklich alle Chancen bekommen, etwas aus seinen Talenten zu machen, aber denen stehen halt zuviele persönliche Defizite entgegen.
Meine Prgnose ist deshalb auch, dass er das Rennen nicht auf diesem Boot beenden wird. Spätestens bei Halbzeit ist Ende.
Sorry, die Übersetzung stammt nicht von mir. Ich habe lediglich zitiert.
Wäre es spätestens jetzt nicht einmal an der Zeit als (Segel)-Reporter hier nachzufassen?