Open Bic Ausflug: Freundinnen fordern Papa beim Mini-Jollensegeln

Ausflug mit Prinzessinnen

Ein Vater wird von der 14-Jährigen Tochter und Freundin zum Segelausflug überredet. Sie verraten nicht, dass sie drei der 2,75 Meter kurzen unkaputtbaren PE Gleitwannen O’pen BIC gebucht haben.

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7 Antworten zu „Open Bic Ausflug: Freundinnen fordern Papa beim Mini-Jollensegeln“

  1. john

    sagt:

    Hmm….. Was hat Herr Kaufmann und die Firma Bic denn dafür gelöhnt?
    Und da wird Digger mit seiner Varianta Werbung vorgeworfen?

    Mit 70 kg an Bord glitscht eine Open Bic definitiv nicht!!! Das habe ich bei 18 Knoten Wind vor 3 Jahren selbst getestet und war aufgrund des sportlichen Designs mehr als enttäuscht!

    1. Eule

      sagt:

      Unseren Jungendlichen im Verein macht das Ding einen Heidenspaß. Endlich eine moderne Alternative zum Opti, die in den Augen der Jugendlichen cool ist und gut segelt – wenn man es denn schon ein wenig kann. Insofern ist es doch nur gut, wenn mehr von diesem Boot erfahren, das es erleichtern kann, Jugendliche für das Segeln zu begeistern und sie dabei zu halten. An dieser Art von „Reklame“ kann ich keinerlei Verwerflichkeit erkennen.

      Die „Großen“ werden natürlich immer wieder animiert, es doch auch mal zu probieren. Welche Probleme man dabei mit 1,75m und 70 kg + hat, wird in dem Artikel herrlich beschrieben. Das man den BIC auch unter diesen Bedingungen zum Gleiten bringt, kann ich aus eigener Anschauung nur bestätigen – es braucht aber schon ein wenig mehr Wind (wie in dem Artikel beschrieben!).

      1. Christian

        sagt:

        Über manches a, O*pen Bic lässt sic sicherlich streiten. Aber das Ding hat gegenüber dem Opti mehrere Vorteile:

        1) Es ist sicherer, da überkommendes Wasser von selbst abfließt und nach dem Kentern kein Wasser im Boot ist.
        2) Sprietsegel gibt es in dieser Form nur am Opti. Vieles von dem, was die jungen Segler hier an Trimm lernen, ist wertlos, denn es wird in anderen Klassen nicht benötigt. Das Bic bereitet henigen auf moderen Bootsklassen vor.
        3) Das Aufbauen des Sprietriggs ist kompliziert und aufwändig. Das Bic-Rigg ist easy.
        4) Der PE-Rumpf ist wesentlich unempfindlicher. Beim Opti kommt es an den scharfen Rumpfkanten schon bei leichten Berührungen zu Schäden an Gelcoat und GFK.
        5) Die Ergonomie beim Ausreiten ist auf dem Opti suboptimal, da dass Süll eine sehr schmale Fläche bietet.

  2. Hallo,
    SUUUUUUUPPPPPPPPPPPPPPPPPPPEEEEEEEERRRRRRR
    geschrieben.
    wie im normalen Leben.
    Habe mich abgerollt.
    Mehr davon.

    Es gibt doch Nachwuchs.

    DAnke

  3. Hobby-Regatteur

    sagt:

    Da hast Du ja Glück gehabt – ohne die Überredungskünste und Überraschung hättest Du das Bootchen sicher nicht näher kennengelernt.

    Wir haben am See mittlerweile drei von den Dingern liegen, die sich im Sommer großer Nachfrage erfreuen. Die Optis werden jedenfalls viel seltener aufgeriggt. Den Rumpf finde ich eher schwer im Vergleich zu einem GFK-Boot. Das Teil reagiert sensibel auf suboptimalen Gewichtstrimm, die weiteren Trimmoptionen sind überschaubar: Baumniederholer + Vorliek wird zusammen dichtgeholt, Unterliekstrecker, Steckschwert (schwimmt). Das durchgelattete Segel funktioniert ganz gut, 4,5qm reichen eigentlich aus. Als Laser-Recke sollte dir das vertraut sein, sonst hättest Du ja Boote mit ganz ganz vielen Streckern gesegelt 😉

    „vernünftiges Segeln?“ – Die Klassenvereinigung organisiert (mit kräftiger Unterstützung des Importeurs) eine Regattaserie, bei der nicht nur Dreieck-Schleife oder Up&Down gesegelt wird, sondern ganz andere Kurse möglich sind ( http://www.openbic-kv.de/uploads/File/OBCA%2012%20-%20Sample%20Race%20Formats%20040712.pdf ) . Das lockt auch die Kinder/Jugendlichen, denen Regatta sonst weniger Spaß bereitet.
    Die Klassenregeln weichen erheblich von denen der DODV ab ( http://www.openbic-kv.de/uploads/File/OBCA%2012%20-%20Std%20Event%20Rules%20020712.pdf ), man hat gelernt:
    „No Protests will be accepted. Open Cups will be decided on the water by the jury, not in the protest room“
    Frühstarter dürfen informiert werden, damit nicht erst nach einem Lauf das OCS frustriert.

    Viele interessante Ansätze, um Segeln attraktiv zu gestalten.

  4. Thomas Strohm

    sagt:

    Vielen Dank für diesen tollen Artikel.
    Diese Telefonate bescheren mir an diesem Wochenende Medemblik.
    Aber ich darf aufs Mobo die Kinder wollen Opti brettern.
    Grüße von einem Papa der eh überall hinfährt und sowieso alles mitmacht.
    Tommy

  5. Martin

    sagt:

    supernette Geschichte, top geschrieben