Rolex Fastnet Race: Müller von Blumencrons dritter Platz in der Class 40 mit neuem Boot

„Ein irres Erlebnis“

Matthias Müller von Blumencron ist beim Rolex Fastnet Race mit seiner neuen Class 40 „Red“ auf einem starken dritten Rang im Feld der 20 Yachten gelandet. Ihm fehlten mit seiner Crew nach einem äußerst spannenden Finish nur knapp drei Minuten zum Sieg. „Es war unglaublich“, erzählt Müller von Blumencron im Gespräch mit SR. „Das spannendste Rennen,…

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8 Antworten zu „Rolex Fastnet Race: Müller von Blumencrons dritter Platz in der Class 40 mit neuem Boot“

  1. Axel Strauss

    sagt:

    Natuerlich sind die neuen Designs in vielen Dingen ueberlegen, vor allem am wind und auf reaching Kursen. Die Rogers Designs sind aber alte Baunummern und eigentlich Boote der ersten Generation, Alle drei Rogers sind in den wesentlichen Parametern „Gewicht“ und „aufrichtendes Moment“ optimiert, und haben ein sehr gute und clevere Segelgarderobe.
    Das es Mathias und seiner Crew aber gelungen ist, in kuerzester zeit das Potential des Bootes abzurufen und die taktisch richtigen Entscheide zu fällen, zeugt mehr seinem grossen seglerischen Können als von Budget. Respekt!!! und nochmals herzlichen Glückwunsch. Axel

    1. hanseatic

      sagt:

      Glückwunsch zum wirklich guten Ergebnis! Da haben doch einige sehr ambitionierte Teams recht alt gegen die Tzu Hang ausgesehen 😉
      Der blog ist übrigens auch sehr lesenswert – habe mich köstlich amüsiert 🙂

      http://www.windquestsailing.com/logbook.html?name=RFR

  2. strauss

    sagt:

    Lieber MMvB, wenn es wie auf der Alster war, also zum Ende hin, hättest Du den Sack eigentlich zu machen müssen?! Auf jeden Fall eine ganz tolle Leistung, herzlichen Glückwunsch auf diesem Wege und es war toll Euch auf dem „träcker“ des RORC zu beobachten. Besten Gruß, Philip

  3. bläck

    sagt:

    „war er etwas genervt, als er es schwer hatte mit seinem Owen Clarke Design von 2009 und Promi Co-Skipper Boris Herrmann den Anschluss zu Spitze zu halten.“

    Zumindest jetzt dürften auch die letzten Zweifler glauben, dass das Material in dieser Klasse matchentscheidend sein kann.

    Da machen 2 Jahre Designunterschied einen Unterschied. 🙂

    Gruss

    1. Wendy

      sagt:

      Nicht unbedingt. Das alte Schiff hatte die Nummer 66 (Baujahr 2009), das „neue“ hat die Nummer 59 (Baujahr 2007)… 🙂

      Es gab übrigens zwei 4. Generation Class 40s in dem Rennen: 2. Platz – Peraspera/Francesco Piva, ITA102 und 5. Platz – Roaring Forty 2/Michael Kleinjans, BEL107. Und die Nummer von dem Gewinner, Initiatives – Alex Olivier/Tanguy de Lamotte, ist GBR30 🙂

    2. Matthias

      sagt:

      Ja, bläck, da muss ich dir Recht geben. Auch hier gilt, wer mehr Geld einsetzt vergrößert seine Gewinnchancen beachtlich!

      1. bläck

        sagt:

        Also nur dass das richtig rüberkommt. Ich gönne absolut jedem wenn er in der Lage ist Geld in sein Hobby zu stecken. Tue ich ja auch.

        Die Grossen machen es vor, und wir Kleinen (sorry, ich meine nur mich) eifern mit unserem adäquaten Budget hinter her.

        So ist das in jedem Sport. Wer`s nicht glaubt soll mal golfen gehn.

        🙂

        Gruss

        1. Marc

          sagt:

          Naja aber nur weil ich mir vielleicht den besten und teuersten Schläger der Welt kaufen kann, werde ich noch kein Tiger Woods 😉

          Klar hilft es ein neues Boot zu haben, welches mehr Speed hat. Aber so lange der Unterschied nicht zu extrem ist, sind die „alten“ Boote noch konkurenzfähig.

          Was nützt es ein schnelles Boot zu haben wenn ich trotzdem die Winddreher nicht mitnehme, schön in Flauten steuer usw.