Jörg Riechers und sein französischer Partner Marc Lepesqueux halten mit ihrer “mare” die Führung beim Solidaire du Chocolat fest. Sie liegen allerdings nur sieben Meilen vor den Top-Favoriten Le Diraison/Hardy und konnten den Querabstand von gut 100 Meilen nicht verringern.
Auf der "Initiatives" begrüßt Alex Olivier den Frühling an Bord. © T.de Lamotte
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Locker bleiben. Liegt an der monentanen Kurswahl. Im Norden sollte der frische Wind zuerst kommen. Der Tracker kann sowas leider nicht analysieren. Es ist aber auf jeden Fall eng und spannend wie es ja auch sein soll.
ich guck gerade …. Platz 5, 20 Meilen Rückstand !?
Was ist denn da passiert ?
Anfängerfehler !
Zu weit vom Hauptfeld entfernt und damit ein hohes Risiko eingegangen.
Er hätte mit dem schnellsten Schiff vor dem Hauptfeld bleiben müssen.
Klugschnacker, erstens ist er kein Anfänger und außerdem ist das kein Regattadreieck auf dem man einfach zwischen Gegner und Marke bleiben kann. Aber du wirst uns sicherlich erklären können wie ein Feld gedeckt wird, das einen Querabstand von 400 Seemeilen aufweist und in verschiedenen Wettersytemen segelt.
Der grosse Querabstand und das – wie Du sagt – Segeln in verschiedenen Wettersystemen ist ja gerade der Fehler.
Mit dem schnellsten Boot setzt man sich vor das Hauptfeld, um kein unnötiges Risiko einzugehen.
Noch ist allerdings noch nichts verloren.
Damit erklärst du aber nicht wie er das verhindern soll. Wäre er im Süden würde er den Norden nicht decken und umgekhrt. Man muss beim Ocean-Racing eine eigene Strategie haben. Die Wind und Wellensituationen sind zu unterschiedlich um sich nur auf einen halben Knoten Speed zu verlassen.
Wilfried schreibt: “Damit erklärst du aber nicht wie er das verhindern soll.”
Ganz einfach. Jörg hat sich als Einziger – ohne Grund – weit vom Hauptfeld entfernt, indem er sehr weit nördlich segelte. Dies kann immer noch gutgehen, ist aber mit einem hohen Risiko verbunden.
Wäre er direkt vor dem Hauptfeld geblieben, läge er immer noch vorn.