Rund Fünen auf dem Silverrudder-Kurs: Fast 300 Yachten auf der Runde des Klassikers

Schicker Start

Der Palby Fyn Cup 2022 rund Fünen wurde in diesem Jahr von 287 Yachten angegangen. Die deutschen Teams brillierten insbesondere in der X-332-Klasse. Ein schöner Start reichte nicht ganz für den großen Erfolg.

Ein guter Start ist die halbe Miete. Das weiß Ingo Köhn von vielen Match Races, Bundesliga-Auftritten und nach der längeren Tornado-Karriere. Bei einer Langstreckenregatta wie dem Palby Fyn Cup 2022 rund um die dänische Insel Fünen auf dem Silverrudder-Kurs mag die Renneröffnung keine so große Rolle spielen. Aber dem Schweriner geht es an die Ehre, einen guten Start hinzulegen, auch wenn danach noch etliche Meilen zu absolvieren sind.

Schön, wenn es so eindrucksvoll glückt wie in diesem Jahr. Noch schöner, wenn es davon ein Video gibt. Auf der X 332 von Heiko Wenzel vom Mecklenburgischen Yachtclub Rostock gelingt bei leichtem Wind ein denkwürdiger Start vor dem Feld. Danach war noch 1 Tag und dreieinviertel Stunden zu segeln. Aber die Freude über die Startszene überdauerte noch die Nacht.

Ingo Köhn gelingt mit einer X 332 ein toller Start beim Klassiker Rud Fyn.

Im Feld der 11 X-332 Yachten gelang es dem Team schließlich auch die Spitzenposition zu halten, X-CELERATOR von Michael Müller (SVAOe) blieb achteraus.

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Carsten Kemmling

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Ein Kommentar „Rund Fünen auf dem Silverrudder-Kurs: Fast 300 Yachten auf der Runde des Klassikers“

  1. Lieber Karsten Kemmling,

    Ich empfehle Ihn sich einmal den Tracker über den Regattaverlauf anzusehen. Ihr Kurzbericht ist sehr tendenziös. Der Start von Exorbitante, den Sie so loben, war in der Tat bemerkenswert. Man sollte trotzdem erwähnen, dass die X-CELERATOR die Regatta ab 15 Minuten nach dem Start bis zur großen Belt Brücke angeführt hat und nach kurzem Führungswechsel die Spitze in einem spannenden Duell gegen den Wind zurückgeholt hat. Erst ein taktischer Fehler vor der Wendemarke nördlich Åbelø hat sie dann auf den zweiten Platz zurückgeworfen.
    X-CELERATOR lag im Ziel gesegelt 48 Sekunden hinter der Exorbitante und berechnet mit einem überdeutlichen Vorsprung auf Platz 1. Weiterhin ist X-CELERATOR dänischer Klassenmeister geworden.

    Ich denke, dass sollte nicht verschwiegen werden!

    Beste Grüße aus Wedel, Michael Müller

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