Am Wochenende geht das zweite SailGP-Event der neuen Saison vor Los Angeles über die Bühne. Erik Heil ist mit dem GER-Team wieder dabei. Was bei der Premiere schief lief.
Erik Heil in Aktion. © SailGP
“Wir haben uns nach der Regatta nicht besonders gut gefühlt”, sagte Erik Heil im Anschluss des ersten Auftritts seines Teams in Chicago. Es habe noch zu viele Probleme gegeben. Offensichtlich fühlte er sich unwohl nach den vielen Schulterklopfern. Schließlich war er Letzter geworden, Premiere hin oder her.
Erik Heil © Bob Martin for SailGP
Es ist eine komische Rolle für ihn. Die Umstände sagen aus, dass es für das Team GER bei den ersten Rennen der SailGP-Saison eigentlich nichts zu holen gibt. Die Konkurrenz hat viel mehr Erfahrung mit den F50-Katamaranen. Andererseits ist der zweimalige olympische Bronze-Gewinner im 49er einer der besten Segler der Welt. Er ist es nicht gewohnt, Letzter zu werden und dafür auch noch Lob zu bekommen. Dieses mag implizieren, dass man ihm nicht mehr zutraut. Die Aussage: Für einen Newcomer, einen Deutschen nicht schlecht.
Aber Heil ist eben auch kein Träumer. Spitzensegler unterscheiden sich von ihren Gegnern durch genaue Analysen. Sie lügen sich nicht in die Tasche,
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