Silverrudder 2019: Heinrichs Kampf ums Podium – Gegner arbeitet mit Sandsack-Trick

Einmal „einhand mit ALLES“

Patrick Heinrichs zählt mit seiner T24 „Jynx“ zu den echten Silverrudder-Spezialisten der ersten Stunde und belegte in den vergangen Jahren die Plätze 4/2/1.

Mitgliedschaft benötigt

Bitte wählen Sie eine Mitgliedschaft, damit Sie weiterlesen können.

Mitgliederstufen anzeigen

Sie sind bereits Mitglied? Hier einloggen

7 Antworten zu „Silverrudder 2019: Heinrichs Kampf ums Podium – Gegner arbeitet mit Sandsack-Trick“

  1. PL_sailservice

    sagt:

    Danke Patrick, toller Bericht, tolle Veranstaltung. Glückwunsch an alle die den inneren Schweinehund bis ins Ziel niedergekämpft haben. Gibt es Zahlen die beziffern wie viele Follower die Liveübertragung, TracTrac und die Website der Veranstaltung besuchen ?

    Ich persönlich sehe beim Betrachten der Ergebnislisten einen weiteren interessanten Aspekt für Außenstehende. Mir ist keine Regatta bekannt, die in dieser Fülle das gesamte Bootspektrum und so unterschiedliche Segler an die Startlinie bringt wie das Silverrudder oder der Palby Fyn Cup. Da segeln klassenübergreifend betagte Fahrtenboote gegen Hi-Tec Racer neuester Generation mit allen Gimiks, Profis gegen Wochenendsegler, 18` gegen 55`Schiffe, Monos gegen Multis usw. In den riesigen Starterfeldern dürften sich somit die unterschiedlichen Skills der Steuerleute in etwa nivellieren. Damit lassen die Zeiten einen direkten Rückschluss auf die Leistungspotenziale der unterschiedlichen Schiffe zu. Besonders beeindruckend finde ich dabei die unglaubliche Überlegenheit der Trimarane. Letztes Jahr gewann ein nur 28` langer Serien-Fahrtentrimaran bei 8-10 Bft mit 5 Std. Vorsprung vor dem ersten Mono (einer JPK 10.80, also einem speziell für Ein und Zweihandregatten designten Racer). Diese Jahr gewinnt – offensichtlich wie immer – ein Trimaran wieder mit 5 Std. Vorsprung (vor dem international renomierten Class 40 Racer `Red‘ mit M.M. v. Blumencron). Selbst die kleinsten Trimarane waren fast ausnahmslos Stunden vor den ersten Monos im Ziel. Lars Kämpfe, dessen 30 Jahre alten nur 26′ langen Dragonfly 800 ich von der Förde kenne, segelte die achtbeste Zeit unter allen Schiffen – Wahnsinn !!

  2. Frank

    sagt:

    Klasse Bericht!???

  3. Hey Patrick, toller Bericht und ganz herzlichen Glückwunsch zum 2. Platz! Nun weiss ich auch genauer, wie Dein Rennen gelaufen ist. Für einen Silverrudder-Neuling wie mich war es schon ein Riesenerfolg, in der unoptimierten 27 mit 5 Jahre alten Segeln fast die gleiche Zeit wie Du zu fahren. Ich gebe Dir Recht, es war eine in jeder Hinsicht beeindruckende Veranstaltung. Etwas beängstigend war allerdings, dass ich nach dem Rennen an verschiedenen Stellen meine Finger durch das nicht mehr vorhandene Mylar meiner Genua stecken konnte. Die Bedingungen vor Aebelo hätte das Segel wohl keine Stunde länger ertragen.!
    Bin total angefixt! Mehr Einhand Langstrecke bitte! Best Regards, Reto, SSC 27 GER 6964

  4. Hurgahamann

    sagt:

    “ perforiert, und die ersten Hautfetzen hingen auch schon runter…das konnte ja noch spaßig werden. Aber die Fehmarn-Belt-Brückenpassage funktio“

    Fehmarn-Belt – aber da steht doch noch keine Brücke 😉

    1. Patrik

      sagt:

      Das mit der Fehmarn Brücke hat Carsten vom Originaltext „Brückenpassage“ geändert..-. bitte nochmal drübergehen….

      1. Carsten Kemmling

        sagt:

        jepp. Sry. Dachte ihr seid rund Fehmarn gesegelt 🙂 – Spannender Bericht!

        1. Manfred

          sagt:

          mann-mann, da sieht man wie genau „unserer Segelexperte“ sich das durchliest oder überhaupt im Bilde ist. Silverrudder und Fehmarn, das ist wie Trump und Klimaschutz.

          Danke Patrick für den tollen Bericht. Da war man ja fast mit an Bord und konnte die geschundenen Hände und die staubtrockene Kehle nachempfinden.