STG im Windkanal: Lutz/Beucke beim Aerodynamik-Test

Strömungsgünstig

Das Sailing Team Germany hat im Ingolstädter Audi Windkanal versucht, die Ausreithaltung im 49er und 470er zu optimieren.

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47 Antworten zu „STG im Windkanal: Lutz/Beucke beim Aerodynamik-Test“

  1. Julian Stückl

    sagt:

    Es ist sehr lustig die Kommentare zu lesen, v.a. die ganzen Mutmaßungen über Bugetverwendungen von STG und was wir möglicherweise rausgefunden haben, dass doch eh jeder weiß, der in Physik aufgepasst hat…

    Lasst euch eins gesagt sein, STG hat da eigentlich nichts gezahlt, sondern nur Audi und wir haben auch ein paar Sachen rausgefunden, die man anders erwartet hätte.

    https://www.facebook.com/SailingTeamStuecklSzymanski

  2. Ist das nicht eher ein Marketing-Gag?
    Dem Sponsor fehlt es ja ansonsten offensichtlich an werbewirksamen Auftritten seiner STG-Sportler.
    Wie wär’s denn mit Aktionen auf dem Wasser? RedBull hat’s ja beim YAC vorgemacht.

    1. Marc

      sagt:

      Das deutsche Youth Americas Cup Team hat es btw sogar in die ntv Nachrichten geschafft. Wurde heute schon mehrfach ausgestrahlt, dass sie sich qualifiziert haben(und noch Sponsoren für 250k EUR suchen).

      1. Oh, nass is

        sagt:

        Warum nur 250.000 Euro?

        Das Event findet vielleicht nie wieder statt. Da sollten sie schon mehr hinlangen, wenn schon mal so eine Gelegenheit da ist!

        Gut, die Boote werden gestellt und Trainings wird man nicht viel machen. Die tanzen ja alle noch auf anderen Hochzeiten. Von daher hat man wohl nur Reise-, Unterkunfts- und Verpflegungskosten. Und das STG wird sicher auch zuschießen. Na ja, und dann hat jeder noch seine Einzelsponsoren, die ihnen durchs Jahr helfen.

        Also für ein paar Tage in Frisco segeln gehen, könnte das insgesamt schon reichen! Muß ja nicht jeden Tag Kaviar sein.

        Man kann da ja auch ohne das Boot näher zu kennen, perfekt zu beherrschen und auszutrimmen erfolgreich sein, wie man sehen konnte, also wohl auch ein paar hundert Hobbyseglercrews könnten da eine echt rgute Figur machen, wie es aussieht, von daher sind 250.000 Euro vielleicht doch angemessen?

        1. Manfred

          sagt:

          Netter Kommentar, oh nass is.
          Man darf die deutschen Verhältnisse natürlich nicht mit denen der Engländer vergleichen. Da hat ein Papa nen Bauernhof mit ner Scheune und da haben die in Eigenregie das Deck eines AC45 nachgebaut und dann die Bewegungsabläufe (Choreographie) geübt bis zum abwinken. (und übern weiter) Denke das hat vielleicht 500 Tacken für Holz verschlungen. Gebrauchte Tampen und Elastic von aktuellen Kampagnen, wo das eh in der neuen Saison auf den Müll geht. Und so haben sie sich qualifiziert, die Tommys.

          Hier müsste natürlich eine, auf die speziellen Bedürfnisse der jugendlichen Segler zugeschnittene Halle gemietet werden und dann werden Designer und Bootsbauer beauftragt, das Deck nachzubauen. Da sind schon mal leicht 100T Tacken weg. Die PR Agentur, die das vermarket, braucht auch nochmal mind. 50T um Fernsehminuten zu schalten und mittels Anzeigen Text in Online-oder Printmedien unterbringen zu können. Na, vermutlich das doppelte. Bleiben also für Reisekosten, Spesen und Übernachtung noch 50T. In meiner Welt und mit mir als Reiseleiter würde das dicke ausreichen. Aber Keksperten sind ja leider nicht gefragt.

          1. Oh, nass is

            sagt:

            100.000 Euro für eine PR-Agentur, für ein paar Fernsehminuten und einen Bericht im Segelreporter?

            Hhhhmmm, für die Übertragungsrechte der Fußball Bundesliga wird ordentlich gelöhnt!

            Also irgendwas stimmt hier nicht!!!! *g

          2. Günther Ahlas

            sagt:

            Und dann noch die Kosten für die Werbeagentur selber….

  3. Florian

    sagt:

    Dann würde ich mir zwei Möglichkeiten wünschen:

    a) man stellt eine Frage zu einem Kommentar, der an einen anderen gerichtet war: „Wie hast Du das gemeint?“

    b) man merkt, dass der Kommentar gar nicht für einen bestimmt war.

    c) man nimmt sich mal ein Fachbuch, wie z.B.. Gersten Schlichten, Grenzschichttheorie in die Hand und bildet sich weiter, dass man Begriffe wie „Fluid“ usw. versteht.

    d) einer äußert sich so wie …

    Für viele Menschen war früher die Vorstellung, dass die Erde „keine“ Scheibe ist ein Graus, usw… .

  4. Marc

    sagt:

    32 Kommentare, Audis PR Abteilung scheint ganze Arbeit geleistet zu haben.

    Bekommen Tina und Suann 2016 dann eigentlich Glatze verordnet damit Gold sicher ist? Immerhin bremst so ein flatterndes Haarbündel ganz ungemein! Oder bekommen sie nur ne Schwimmhaube auf? In die könnte man noch Blei einnähen, damit mehr aufrichtendes Moment da ist. Der Kopf ist die perfekte Stelle, denn da ist der Hebelarm am längsten 😉

    1. Oh, nass is

      sagt:

      Ja, die PR Abteilung ist wirklich der Hammer!

      Wie sie wieder die paarhundertfuffzig SR-Leser hier zielsicher eingesammelt haben, einfach phantastisch!
      Da steckt in jedem Fall jahrelange Erfahrung, jede Menge Talent, perfekte Teamarbeit und einmaliges Knowhow dahinter! 🙂

      Wenn jetzt Tina und Sanni noch ihre Homepage pflegen, könnte tatsächlich ein Audi mehr im Jahr verkauft werden. 🙂

      Gut, die Audis der Segler, denen der Profizirkus so auf den Keks geht, daß sie sich künftig für eine Marke entscheiden, müssen wir natürlich abziehen!

  5. Florian

    sagt:

    Bodeneffekte werden bei Powerboats betrachtet, um den Wasserwiderstrand zu verringern und den Auftrieb durch Luft zu vererhöhen. Wird dieser aber zu groß kommt es zum Überschlag. Ich teile die Ansicht, dass man in erstmal ausblenden kann, weil das Boot noch viel zu langsam ist und zu viel benetzte Fläche im Wasser.
    (Eher Thema bei den Highspeed Segelfahrzeugen > 30 Knoten)

  6. Florian

    sagt:

    @Tim
    Soweit wollte ich im ersten Schritt nicht gehen. Der Effekt bei den Seevögel ist ein zusätzlicher Effekt durch die Bodennahe Aerodynamik sogenannter Bodeneffekt (grob kommt dieser Effekt zustand, weil das Fluid durch die Wand des Wassers an einer Seite behindert wird und sich daher ein höher Druckgradient und Auftrieb über dem Flügel verwirklichen lässt.

    (Die Russen hatten ein bodennahes Flugzeug entwickelt im kalten Krieg, welche unter dem Radar genbau diesen Effekt ausnützt.)

    Die Oberflächengeschwindigkeit des Wassers ist nicht 0 im absoluten sondern abhängig von der vorherrschenden Gezeitenströmung und der „über längere Zeit“ aufgeprägte Windenergie, welche über die Schubspannungen an der Phasengrenze induziert bis dieser Effekt zueiner „Instabilität der Welle führt“.

    Ich finde den Versuch interessant und kann man jeden Versuch immer wieder perfektionieren nur ein Grundstein gehört mal gelegt um langfristig Erfolg zu haben.

    Ein Kind hatte 1920er Jahre den Traum zum Mond zu fliegen und hat sich trotz der Kritiker nicht von diesem Traum abbringen lassen.

    1. SR-Fan

      sagt:

      Vielleicht liege ich bei der Theorie ja falsch. Aber 1. sind alle mir bekannten Bodeneffektfahrzeuge deutlich schneller als eine Jolle?! Zudem wäre ein Bodenfeffekt doch eher kontraproduktiv, weil er das aufrichtende Moment reduziert?!

      VG

    2. OhMyGod!

      sagt:

      Florian, liest du dir eigentlich durch, was du selber (und andere) in die Tastatur haust? Das ist ein Graus!

      „Fluid durch die Wand des Wassers“……no comment.

      by the way: TIm erwähnt die Windgeschwindigkeit auf der Wasseroberfläche; du gehst auf die Oberflächengeschwindigkeit ein (Strömung) und erklärst dann die Wellenbrechung (what for?)

      Sorry, nicht persönlich nehmen, musste mal sein!

      „äufgeprägte Windenergie“……

  7. Wilfried

    sagt:

    wundert mich dass noch niemand moniert hat, dass der vorschoter beim 470er gar nicht auf dem Boot steht. Unerlaubter Miniausleger. Dann wäre ja noch die Frage zu klären wie weit der Oberkörper gedreht werden muss um zusätzlichen Abtrieb zu erzeugen. Wie groß der Twist in der Schulter sein muss und wie die Düse zwischen Vorschoter und Steuermann gestaltet werden muss.