Kevin Escoffier erklärt in einem Interview mit Ouest France den Moment des Mastbruchs und wie er den Wettlauf gegen die Zeit gewinnen will. Ziel ist es, rechtzeitig für den Start der fünften Etappe am 21. Mai in Newport zu sein.
Zum Zeitpunkt des Schadens segelte Holcim-PRB bei 17 bis 18 Knoten Wind mit dichten Schoten. Escoffier bezeichnet die Bedingungen als “sehr cool”. Im Vergleich habe man auf dieser Etappe schon deutlich Schlimmeres erlebt. Er habe in seiner Koje gelegen, als er den lauten Knall hörte und der Mast nach hinten fiel.
Inzwischen ist klar, dass der Wirbelschäkel der J2 Fock gebrochen ist. Die aufrollbare J2 wird am einzigen festen Vorstag gesetzt, das die gesamte Last des Riggs nach vorne hält und dem Zug der Backstagen und der Großschot widerstehen muss.
Genau dieser Wirbel, mit dem die Fock gerollt werden kann, sei nach Angaben von Escoffier beim Stopp in Itajai explizit überprüft worden. Warum das Teil trotzdem brechen konnte, ist ihm ein Rätsel. “Die genaue Analyse kommt später”, sagt Escoffier bei Ouest France. “Jetzt konzentrieren wir uns darauf, wie
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» Fragen und Antworten zum SegelReporter Club
Ich frage mich warum KE mit ca. 15 Tagen von Rio nach Newport rechnet. Von Itajai, das ja nun auch nicht so wesentlich südlichenr liegt als Rio, bis Newport wurde die Segelzeit mit ca. 3 Wochen angegeben. Liegt das ausschließlich an den Wettermodellen und kann man die wirklich so gut vorhersagen?