Lennart Burke und Melwin Fink haben sich mit ihrem Coup auf der Nordatlantik-Route Respekt in der Class40 erarbeitet. Zeitweise waren die Top Ten möglich, kurz vor dem Ziel blieb aber das große Happy End aus.
Die deutschen Youngster auf Sign For Com haben ihr erstes gemeinsames Transatlantik-Abenteuer bei der Transat Jacques Vabre erhobenen Hauptes bestanden. Aber das Wechselbad der Gefühle hielt bis zum Ende an.
Die Entscheidung, auf die härtere Nordroute abzubiegen, entpuppte sich für Lennart Burke und Melwin Fink durchaus als strategisch gelungener Coup. Doch die Kirsche auf dem Kuchen durften sie nicht genießen.
Grund dafür war eine letzte Flaute in Lee der Insel Martinique. An der Südspitze bei der Passage des Felsens Rocher du Diamant behaupteten sie noch einen Vorsprung von gut zehn Meilen auf die nächsten beiden Verfolger, dann rauschten sie aber in ein Flautenloch und wurden gut eine Stunde lang massiv ausgebremst – zwei Class40 zogen noch vorbei.
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