Thomas Ruyant hat im Süden die Führung übernommen. Herrmann freut sich über die Leistung der deutlich leichteren Malizia. Charal verliert deutlich, Simon segelt wieder mit gesetztem Groß.
Bei der Transat Jacques Vabre befinden sich das Gros der IMOCA-Flotte im Süden immer noch im tiefen, schnellen Vorwindmodus bei relativ flacher See. Die stabilen Passatwinde erreichen mehr als 20 Knoten und sorgen bei den führenden beiden Booten für eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 22 Knoten in den Morgenstunden.
Schönes Video von Arkea Paprec, aber das sind keine aktuellen Bilder:
Tatsächlich wird gerade so im Passatwind gesegelt:
Der Dreikampf an der Spitze ist zu einem Duell zwischen For People (Ruyant, Lagravière) und Paprec-Arkea (Richomme, Eliès) geworden. Sie haben laut Tracker die im Norden segelnde Justine Mettraux um 50 Meilen überholt. Sie kreuzt gerade mit nur 8 Knoten Speed in einer Flaute. Aber das bedeutet längst nicht, dass ihre Nord-Option scheitert.
Eine Routenberechnung am Montagabend zeigt einen siebenstündigen Vorteil für Mettraux im Norden.
Am Montagabend wurde sie von verschiedenen Routenprogrammen sieben Stunden früher im Ziel erwartet als die Besten der Süd-Flotte. Denn das große Tiefdruckgebiet, das sich im Nordwesten nähert, wird Teamwork nun bald – wohl schon am Ende des Tages -beschleunigen können.
Aber Justine Mettraux und Julien Villion werden wohl die einzigen sein, die davon so sehr profitieren, dass sie für den Rennsieg in Frage kommen. Sebastien Simon und Iker Martinez haben während der Reparatur ihres Großegels gut 300 Meilen verloren und wurden inzwischen von der Nicht-Foiler-Gruppe im Norden geschluckt. Sie sind aber offenbar wieder in Fahrt.
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Ich würde es toll finden, wenn ihr auf der ersten Seite eine Rubrik/Reiter oder so hättet mit aktuellen Trackern und Ergebnislisten!
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