Transat Jacques Vabre Ultim-Klasse: Spektakulärer Angriff führt zum Erfolg

Ultimativer Coup

Bei der Transat Jacques Vabre befinden sich die Ultim-Trimarane als einzige der vier Klassen im Rennen. Sie konnten dem Monstersturm wie erhofft entfliehen. Trotzdem musste man sich Sorgen um Banque Populaire machen. Die Bugspitzen zeigten Richtung Heimathafen.

Die komplette Ultim-Flotte beim TJV Start. © Jean-Marie Liot / Alea)

Während die IMOCA in Le Havre und Class40 mit Ocean Fifty in Lorien auf ein Abflauen des Sturms warten, ist das Geschehen bei den riesigen Ultim-Trimaranen in vollem Gange. Zuerst waren Francois Gabart und Tom Laperche mit SVR-Lazartigue durch einen strategisch erfolgreichen West-Schlenker mehr als 65 Meilen in Führung gegangen. Aber solche Abstände lösen sich bei den 100-Fußern schnell in Staub auf, wenn sie nicht dauerhaft mit ihrem maximalen Potenzial segeln.

SVR-Lazartigue stoppte auf der Höhe von Gibraltar in einer Flautenzone und selbst die schon mehr als 200 Meilen achteraus segelnde Actual 3 – Gabarts ehemaliger Fabel-Weltrekordler (Macif) – schob sich wieder heran. Nach fast vier Tagen und rund 1.500 Rennmeilen parkten die fünf Trimarane auf einer Höhe in einem Umkreis von 30 Meilen und trieben Richtung Madeira.

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Carsten Kemmling

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