Morning Light Trailer:
Die fünfte Yacht für das Volvo Ocean Race ist in Istanbul vorgestellt worden. Der türkische Sponsor will die amerikanische Jugend-Crew um die Welt schicken, die für den Disney Film “Morning Light” gecastet wurde.

Charlie Enright ist einer der beiden jungen Projekt Initiatoren vom Team Alvimedica © Volvo Ocean Race
Die türkische Medizin-Firma Alvimedica bezahlt das Unternehmen für das All American Ocean Racing Team, das sich für den Start des Kino Film-Projekts “Morning Light” vor sieben Jahren zusammengetan hat.
Das Team wird von Charlie Enright (29) und Mark Towill (25) geführt und soll nur aus Seglern unter 30 Jahren bestehen. Alle anderen Teams müssen drei U-30 Segler mitnehmen.
Die Mannschaft soll primär aus einem Pool der besten jungen US-Segler rekrutiert werden. Aber es ist geplant, die Suche nach Talenten international auszuweiten, wenn nicht genügend Athleten dem Anforderungsprofil entsprechen.

Team Alvimedica, ein US Team mit türkischem Sponsor ist die fünfte Volvo Ocean Race Meldung. © Volvo Ocean Race
Die Fäden hält der America’s Cup Veteran Bill Erkelens als CEO in den Händen, der seit vielen Jahre Cup-Teams verantwortlich geführt hat, für Oracle aktiv war und zuletzt für Artemis Racing arbeitete.
Ob andere große Namen zu dem Team stoßen ist noch nicht klar. Auf dem Papier sieht das US-Team allerdings noch nicht besonders stark aus. Es ist zwar eine schöne Geschichte, dass durch ein Filmprojekt befeuerte Teenager Träume plötzlich wahr werden, aber ein sportlicher Ansatzpunkt für ein Profi Offshore Team ergibt sich daraus noch nicht.
Auf ihrer Website schreiben die Amerikaner: “Für uns bedeutet Siegen viel mehr als nur ein Platz auf dem Treppchen. Es geht darum, die Herzen der Fans zu gewinnen und neue Segler für unsere einzigartige Einblicke in dieses unglaubliche Abenteuer zu begeistern.”
Immerhin ist eine fünfte Yacht am Start. Und die neue Volvo Ocean Race Struktur mit dem Prinzip der Einheitsklasse kann eine sportliche Chance gewähren, die sonst nicht bestanden hatte.
Für die türkischen Sponsoren macht der Deal jedenfalls Sinn, da sie auf dem amerikanischen Markt präsent sein wollen. Da passt dieses Segel-Märchen gut in das Konzept, um Aufmerksamkeit zu gewinnen.
Das Team Alvimedica stößt zum Team SCA, Abu Dhabi Ocean Racing, Dongfeng Race Team und Team Brunel. Eine weitere Meldung könnte es noch aus Spanien geben. Außerdem gibt es ein starkes Interesse in England. Dagegen hat Grant Dalton die Chancen für ein erneutes Syndikat aus Neuseeland inzwischen als sehr gering eingeschätzt.
Auch für deutsche Zuschauer rückt das Volvo Ocean Race näher als in den letzten Jahren. Nach der Meldung des holländischen Brunel Teams ist am 19. Juni auf der letzten Etappe ein 24-Stunden Pit- Stop im niederländischen Hafen The Hague vorgesehen. Der Start der Regatta erfolgt am 4. Oktober 2014 in Alicante. Ziel soll nach neun Etappen Ende Juni 2015 in Göteborg sein.
Bei Sailing Anarchy steht:
Still fighting over the last three boats:
6/ESP (Campos)
7/GER
8/GBR
9/NZL (ETNZ)
Ok, Neuseeland will wohl nicht mtmachen, aber Nummer 7 GER, ist das ein deutsches Projekt??
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Das da grade so was wie “fighting over the last three boats” stattfindet, ist wohl eher die exklusive Sicht des Veranstalters. “Fighting for the survival of the event” triift’s wohl eher. Grade mal 10 Monate bis hin, zwei, die es noch wissen wollen/müssen, die Girls und zwei Platzpatronen am Start. Sauschade um dieses tolle Rennen.
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Wäre mal Interessant wenn das 7 GER ein Deutschen Team ist wer da mit seinen Fingern drin steckt… Das wäre ja mal was ganz geiles, wieder ein Deutsches Team nach Illbrock dabei zu haben…
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Ich wette um nen Bier das das STG da irgendwie mit beteiligt ist.
Wie war dat noch? Schuster bleib bei deinen Leisten.
😉
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ne, das STG doch nicht. Viiieeeel zu gefährlich! Außerdem: Die unter 30jährigen sollen sich erstmal um ihre Olympia-Kampagne kümmern, alles andere ist nur PR. 😉
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…”ein Deutschen Team”? Wann soll es das denn gegeben haben?
Team Illbruck Challenge
Skipper:
John Kostecki
Crew:
Ross Halcrow
Mark Christensen
Stu Bannatyne
Ray Davies
Dirk de Ridder
Stu Bettany
Juan Vila
Tony Kolb
Richard Clarke
Noel Drennan
Jamie Gale
Ian Moore
…es war wohl eher “ein Deutscher (im) Team” 😉
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..und was war noch gleich der niederländische Hafen The Hague ? 🙂
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