Das dänische Trifork Match Race Team um Skipper Joachim Aschenbrenner (18) präsentiert für SR die Wenden-Abläufe auf einer 37 Fuß Yacht mit fünfköpfiger Crew.
Beim Match Race spielen die Manöver eine noch größere Rolle für Sieg und Niederlage als beim Fleet Race. Deshalb verwenden die guten Crews viel Zeit darauf, die Abläufe zu perfektionieren. Besonders der Wende kommt eine wichtige Rolle zu, da man bei Duellen häufiger durch den Wind geht und der Gegner schnell eine Schwäche entdeckt.
Joachim Aschenbrenner vom Royal Danish Yachtclub war weltweit der jüngste Skipper auf der internationalen Match Race Tour und hat sich schon im Alter von 18 Jahren auf Platz 20 der Weltrangliste vorgeschoben. Er trainiert insbesondere im Match Race Center Middelfahrt für die Saison.
Dabei hat die fünfköpfige Crew dezidiert ihr Wende-Verhalten aufgenommen und analysiert. Von ihrer persönlichen perfekten Wende können sich Kielboot-Crews möglicherweise etwas abgucken. Die genauen Abläufe mögen auf jedem Boot anders sein. Besonders beachtenswert ist aber, dass es auch auf einer Yacht viel bringt, wenn die gesamte Crew nach der Wende das Schiff gemeinsam wieder aufrichtet.
Wieso wechselt der Großschoter nicht vor der Wende die Seite?
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Rollwende
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er wechselt nicht weil die gesamte Crew eine Rollwende macht.
Kennt man vorallem vom Jollen-Segeln und ist sehr nützlich!
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auch wenn die segel auf dem neuen bug wieder stehen,krängt das gesamte team das schiff weiter nach lee und zieht es dann gemeinsam gerade, damit der pumpschlag des aufrichtens besonders effektiv in beschleunigung umgesetzt wird. bei stärkerem wind muss die crew inkl stueuermann das schiff früher aufrichten
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37 Fuß = BigBoat? … Das ist vielleicht ein bisschen übertrieben…
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