Die Windsurfer kämpfen mit einer neuen Strategie um ihren Verbleib im Olympia-Geschäft. Sie müssen sich hart gegen die Kiteboarder wehren. So könnten sie eine Chance haben.
Sie waren schon zweimal draußen, rutschten aber dann doch wieder in das Olympia-Programm. Die RS:X Windsurfer-Klasse erwehrte sich für Rio der Kitesurfer, und überraschend bekamen sie auch für die Spiele 2020 wieder den Zuschlag.
Aber die Stehsegler können sich nicht auf ihr Stehaufmännchen-Dasein verlassen, um auf Dauer gegen die Kite-Foiler zu bestehen. Deshalb hat sich der Hersteller RS eine neue Strategie zurecht gelegt, die auf den Olympia-Spot 2024 zielt.
Er greift mit dem RS:Convertible an. Die Klasse besteht aus zwei Divisionen dem RS:X Convertible und dem RS:One Convertible. Beide können in zwei verschiedenen Modi surfen. Bei leichtem Wind wird ein Foil benutzt und bei stärkerem Wind wird klassisch auf dem Brett gesurft.
Der RS:X Convertible soll die Elite Division sein mit Brett, Finne und Foil aus Voll-Karbon. Männer werden mit einem 7.8 qm Segel ausgerüstet, Frauen surfen mit 7.0 qm.
Damit verändern sich die Anforderungen an die Profi-Surfer enorm. Das extreme Pumpen des Segels bei wenig Wind fällt weg.
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