Youth Sailing Worlds: Italien dominiert Nations Trophy – Deutschland auf Platz 17

Die Olympioniken von morgen

Bei den 52. Youth Sailing Worlds, der wichtigsten Jugendregatta der Welt in Buzios (Brasilien), wurden elf neue Weltmeister gekürt. Das deutsche Team hatte Probleme auf dem starkwindigen Traumrevier.

Lysander Winter und Constantin Bötsch segeln im 420er auf Platz 18. © World Sailing

Bei den Youth Sailing Worlds startet seit 52 Jahren die Elite des Jugendsegelns. Pro Disziplin und Nation wird jeweils ein Platz vergeben – wie bei Olympischen Spielen. Die nationalen Seglerverbände organisieren jeweils aufwendige Qualifikationen, um die besten U19-Segler ihres Landes zu ermitteln. Mit den Ergebnissen dokumentieren die Länder jeweils die Qualität ihrer Nachwuchsarbeit.

Lachende Gesichter beim deutschen Team in Brasilien. © Gabriel Heusi/World Sailing

Segelgrößen wie die America’s Cup-Skipper Chris Dickson (NZL), Russell Coutts (NZL) und Dean Barker (NZL) betraten mit Titelgewinnen bei den Youth Worlds ebenso die Bühne der Weltöffentlichkeit wie die späteren Olympiasieger Ben Ainslie (GBR), Iain Percy (GBR), Nathan Outteridge (AUS) sowie Martine Grael, Kahena Kunze (BRA).

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Carsten Kemmling

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7 Kommentare zu „Youth Sailing Worlds: Italien dominiert Nations Trophy – Deutschland auf Platz 17“

  1. Einer von über 180.000, die das bezahlen sagt:

    Für die Jugendlichen war das sicher eine tolle Erfahrung. Großartig!! Aber was heißt das für die 180.000+ zahlenden Verbandsmitglieder? Bei den sechs Spielen 2000, 2004, 2008, 2012, 2016 und 2021 hatte Deutschland in Summe genau so viele Medaillen-Punkte wie bei den Spielen 1976. Wäre der DSV eine Firma und Steg N. Walner Vertriebschefin in dieser Firma, dann hätte sie demnächst einen Termin in der Personalabteilung. “Und bringen Sie eine Klarsichthülle mit…” Ich denke die Zeit ist reif zu analysieren und Schlüsse zu ziehen.

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    • Ole v. sagt:

      danke Einer…

      endlich spricht es mal einer aus, was viele andere denken!

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    • Observer sagt:

      Was für ein Schwachsinnskommentar!
      Erstens hatte „Deutschland“ 1976 doppelt soviel Medillenchancen, weil 2 Mannschaften antreten konnten, BRD und DDR, die Älteren werden sich erinnern.
      Zweitens war ein anderer Sportdirektor in 2000, 2004 und 2008 verantwortlich.
      Drittens war die Bilanz 1984,1988.1992, 1996 und 2000 auch nicht besser.
      Viertens sieht es in der Leichtathletik, Schwimmen und Rudern auch nicht viel besser aus – von Fußball wollen wir gar nicht reden.
      Und zum Schluss: bezahlen tun das nicht die paar Segelvereinsmitglieder mit ihren je 12,- € im Jahr, sondern alle Steuerzahler über die Spitzensportförderung des Innenministeriums.

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      • Einer von über 180.000, die das bezahlen sagt:

        Ach so, wenn wir immer schlecht waren, und alle anderen auch schlecht sind, dann können wir ja so weiter machen, insbesondere wo ja nicht wir, sondern der Steuerzahler für unser Hobby zahlt. Ich denke die Zeit ist nach dem Kommentar erst recht reif zu analysieren und Schlüsse zu ziehen.

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        • OBserver sagt:

          Ich weiß zwar nicht, wo ich das gesagt haben soll, aber wenn das deine Analyse meines Kommentars ist, bist Du hoffentlich nicht derjenige der die Leistungen der Segler analysieren muss.
          Ich zahle für MEIN Hobby Segeln übrigens alles selbst und das ist auch richtig so

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      • Olaf sagt:

        @ Observer: du disqualifizierst dich mit diesem Kommentar sowas von selber…der Kommentar ist ein Abbild der Gesellschaft aktuell, gute Nacht!

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