Die Ausstieg-Meldung von HanseYachts Gründer Michael Schmidt hat in der Branche für Verwunderung gesorgt. SegelReporter hat sich in Hamburg mit dem 63-Jährigen für ein Interview getroffen.
Die Ausstieg-Meldung von HanseYachts Gründer Michael Schmidt hat in der Branche für Verwunderung gesorgt. SegelReporter hat sich in Hamburg mit dem 63-Jährigen für ein Interview getroffen.
Kommentare
14 Antworten zu „HanseYachts Chef Michael Schmidt im SR Interview. Das Motiv für den Verkauf“
sagt:
na denn mal los in den Unruhestand
Schmiddl ist 4 Jahre jünger als Hasso
also dann mal schnell viele Kilos abnehmen und Spass haben im 505er
die WM 2014 in Kiel steht vor der Tür
dann biste erst 66 das geht locker noch
sagt:
Dem Schmiddl gönne ich seinen Unruhestand von ganzem Herzen. Hat schließlich ne Menge getan und immer auch Visionen umgesetzt. Hoffentlich bleibt ein wenig davon in der HANSEYACHTS AG erhalten. Jetzt sind die Mitarbeiter besonders gefordert.
Die „fiven“ Klasse scheint so etwas wie ein Jungbrunnen zu sein. Habe gerade gelesen, dass die Steding Brüder, nach Jahrzehnte langer Abstinenz vom Segelsport, auch eingestiegen sind. Walter! oder war das nur zum Spass? Ich habe doch auch einen Bruder…
sagt:
Naja. Wer ihn persönlich kennt sieht das alles ein wenig anders. Die Qualität der Hanse Boote spiegelt sich im günstigen Preis. Schmidt hat sicher sehr viel Glück gehabt. Hat sehr mutige Entscheidungen getroffen, die zu seinem Glück funktioniert haben. Sehr geholfen haben ihm natürlich auch seine Kontakte aus seiner Zeit als Aktiver Segler.
Er war nie ein Unternehmer im klassischen Sinne, Mitarbeiter die konstruktive Kritik äußern wollten wurden mit seinem Cholerischen Wesen bekannt. Die Unternehmensführung besteht aus servilen Untertanen.
Hanse baut Boote für Menschen die ein Sofa auf dem Wasser wollen.
Wir sind alle gespannt wie es weitergeht.
Schmidt war gut weil er immer wieder Ideen hatte die die Firma nach vorne gebracht haben, wie die Varianta 18 und 44.
Schmidt war schlecht weil ein Choleriker vor dem Herrn und wahrlich kein Unternehmer.
Drückt uns die Daumen, Ängste vor einer Kündigungswelle sind schon vorhanden.
sagt:
Wir drücken Euch die Daumen, sei gewiss!!
Gibt es schon Infos, wer die Geschäftsführung verantworten wird?
sagt:
Alles richtig gemacht! Nur die Wahl des Investors kann ich nicht verstehen, da meines Wissens die Firmen die von Aurelius erworben worden sind nicht optimal gemanagt wurden und werden. Beraterverträge von Altgesellschaftern haben oft eine geringe Halbwertzeit.
Hoffentlich übersteht die Werft den Wechsel. Es wäre sehr schade.
sagt:
Heuschreckenalarm
sagt:
Ok, das Interview hat schon einen gewissen Unterhaltungswert. Doch wer als Unternehmenslenker im vergangenen Geschäftsjahr 13 Mio. Verlust einfährt, sollte den Mund nicht so laut aufreißen, meine ich.
sagt:
Business ist ein dauerndes Auf und Ab. Da sollte man einen Menschen weder nach einem Auf noch nach einem Ab charakterisieren….sondern die Gesamtheit der Leistungen würdigen.
Seine Werft hat schöne Schiffe gebaut und dem „Beneteau Jeannaeu Bavaria“ Einheitsmüll die Stirne geboten.
Als ehemaliger Beneteau Besitzer weiss ich leider, wovon ich spreche.
Gruss
sagt:
…wer ein Geschäftsjahr mit Verlust als per se was negatives sieht, hat das Thema Wirtschaft nicht wirklich verstanden 😉
sagt:
Sorry, aber das ist Quatsch.
Wir hatten vielleicht eine in allen Industriestaaten zu heftigen Verwerfungen führende Finanz- und Wirtschaftskrise.
Und das es dabei Unternehmen besonders stark treffen kann, die vom Privatkonsum der eher Normalverdiener leben, ist doch nicht unwahrscheinlich.
Außerdem mußte Hanse die Übernahmen verkraften. Und dafür haben die noch eine Mords Eigenkapitalquote. Bilanz und GuV ist eben nicht alles :-))
sagt:
ein echter Unternehmer geht in Rente , alles gute für die Zukunft
sagt:
Sind die 20 Kilo nicht ein bißchen übertrieben? Hihi 😀
Ich wünsche ihm alles Gute!
sagt:
Ziemlich viel richig gemacht im Leben.
Ich mag Ihn und gönne Ihm die Rente.
sagt:
coole sau, oder ?
🙂
Gratuliere zum Ausstieg….