Flying Dutchman WM: Lüdtke/Schäfers vor großem Erfolg

Mit Vollgas an die Spitze

Lüdtke/Schäfers geben Vollgas mit ihrem Flying Dutchman. © Ralph Linow

Lüdtke/Schäfers geben Vollgas mit ihrem Flying Dutchman. © Ralph Linow

Bei der FD WM im kalifornischen Santa Cruz steht das deutsche Duo Kay-Uwe Lüdtke und Kai Schäfers vor einem großen Erfolg. Nach sechs Rennen liegt es punktgleich mit den zuletzt unschlagbar scheinenden ungarischen Multiple-Weltmeistern Majthényi/Domokos auf Rang zwei.

Bei relativ leichten Winden konnten Lüdtke/Schäfers das letzte Rennen gewinnen und ordentlich Druck auf die Favoriten ausüben. Lüdtke war schon als 24-Jähriger 1992 deutscher FD Meister . Schäfers steuert auch selber und wurde 2012 an der Pinne unter anderem holländischer Vize-Meister.

Stark segelt auch die einzige Frau im Feld Peggy Bahr, die mit ihrem Mann Torsten auf Platz fünf. Unter dem Mädchennamen Hardwiger ersegelte Peggy 1992 bei den Olympischen Spielen in Barcelona Rang acht im 470er mit Christina Pinnow. Sie liegt knapp vor Dirk Löwe (7.) dem deutschen Finn-Dinghy-Repräsentanten bei Olympia 1996.

Lüdtke/Schäfers gehören seit vielen Jahren zu den besten deutschen FD-Seglern. © Ralph Linow

Lüdtke/Schäfers gehören seit vielen Jahren zu den besten deutschen FD-Seglern. © Ralph Linow

Internationaler Promi im Feld ist Philippe Kahn. Der gewichtige Milliardär, der mit seinen Pegasus Rennstall schon viele internationale Bogboat-Titel geholt hat, hat sich Steven Bourdow  den letzten olympischen Silbermediallen-Gewinner im FD an die Vorschot geholt. Sie liegen auf Rang 22.

Ergebnisse

 

Carsten Kemmling

Der Mann von der vordersten Front. Mehr zu ihm findest Du hier.

4 Kommentare zu „Flying Dutchman WM: Lüdtke/Schäfers vor großem Erfolg“

  1. Ballbreaker sagt:

    „1st HUN 70. 2nd NED 26, 3rd GER 88, 4th ITA 4…….“

    Schade, war mehr drin – trotzdem Glückwunsch zum Podestplatz!!!

  2. Daily Reports, Results, links to photos and Twitter feed from Race Course are available from the FD worlds website at http://www.fdworlds2012.org.

  3. Holger sagt:

    hab die Tage einige Male mit Philipp Kahn gemailt – komisches Wetter dort und erstaunlich wenig Wind
    Die Male die ich in SantaCruz gesegelt bin mit team Pegasus udn 505 WM 2004 war es meist grenzwärtig viel Wuind und durch die sehr tiefe MonteryBay auch große Ozeanwelle und meist der gleiche Weg immer Upwind: früh (bei GateSart) also links starten und erstmal raus da mehr Wind , dann abbiegen nach rechts zur Landecke und Kapeffekt mitnehmen
    Bojsen-Möllers sind nicht dabei – Jacob sagte es war ihnen zu viel Aufwand nach Kalifornien zu verschiffen

  4. Rolf Albert sagt:

    Yea ! Endlich erscheint es möglich, die schier übermächtigen Ungarn, zweifellos die besten Segler ihres Landes u. nie ! den verlockungen Olympias oder diverser kommerzieller Serien erlegen, nach vielen, vielen Jahren ihrer u. der Boysen-Möller Dominanz zu schlagen. Haut rein, Männer, wir hier stehen alle hinter Euch !

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