Wenn es eine Traum-Regatta gibt, dann dürfte die Carribean 600 dazu gehören. 600 Meilen kreuz und quer durch die Karibik. 53 Yachten aus 31 Nationen sind diesmal dabei, darunter zwei deutsche Yachten.
Wenn es eine Traum-Regatta gibt, dann dürfte die Carribean 600 dazu gehören. 600 Meilen kreuz und quer durch die Karibik. 53 Yachten aus 31 Nationen sind diesmal dabei, darunter zwei deutsche Yachten.
Kommentare
26 Antworten zu „Carribean 600: „Varuna“ und „Haspa Hamburg“ bei der Karibik Traum-Regatta“
sagt:
…haters gonna hate…
sagt:
Sailors gonna like!
sagt:
Falsch – sailors gonna hike!
sagt:
schönes Boot, oder sind das mehrere?
sagt:
@SR-Fan
Die Adele ist weder aus Stahl noch ein Klassiker, sie ist aus Alu und Baujahr 2005:
http://www.syadele.com
http://www.vitters.com/yachts/adele
sagt:
Hm – interessant. Ich hatte meine Informationen von dieser Seite:
http://www.liveyachting.com/adela
Es scheinen unterschiedliche Schiffe zu sein, einmal Dijkstra, einmal Hoek. So ist das mit den Allerweltsnamen – keine Ahnung, welches der Boote mitgesegelt ist 😉
VG
sagt:
…deshalb haben die Yachten ja auch unterschiedliche Namen, damit man sie unterscheiden kann. Die eine heisst „Adele“ und die andere „Adela“.
sagt:
Stimmt – und Adela ist mitgefahren 😉
sagt:
Ist ja interessant, die Paradox hat ja nur ein Mittelschwert…
VG
sagt:
Dann muss die Haspa sich aber schnell was überlgen, immerhin wollen die bald an der Heineken Regatta teilnehmen =)
sagt:
Faszinierend, wie letzte Nacht Adele an Varuna vorbeizog. Da bespielt man so ein unbequemes Carbon-Monster und ein Stahlklassiker packt seine Wasserlinie aus und serviert dabei wahrscheinlich noch ein 5-Gang-Menue 😉 Die ähnlich lange Cooksen ist ja schon vorher auf und davon.
VG
sagt:
Die Superyacht Adela (180ft Classic Schooner) ist mehr als 3-mal so lang wie die Varuna und daher nicht vergleichbar.
Aber die Privateer, eine Cookson 50 liegt auf Rang 3 und lässt die Varuna schlecht aussehen.
sagt:
Das Adele „einen Längeren hat“ habe ich ja extra erwähnt 😉 Und sie dürfte auch so ca. das 25 bis 35 fache von Varuna wiegen. Deshalb ja die besseren Kochmöglichkeiten 😉
VG
sagt:
die Cooksen 50 sieht für Anfänger aus wie ein vergleichbares Schiff, der Fachmann weiß aber , dass das Schiff einen Canting-Kiel hat und somit nicht vergleichbar…man, man, man was für ne Menge Halbwissen hier unterwegs ist…seufz
sagt:
Selbstverständlich sind die Schiffe vergleichbar und zwar hinsichtlich der Länge und des IRC-Handicaps:
100 140 USA50009 Privateer Ron O’Hanley 2 – 07:44:34 1.374 3 – 04:35:26 1
80 112 GER6700 Varuna Jens Kellinghusen 2 – 10:54:09 1.381 3 – 09:20:40 6 80 112
sagt:
„Die letztlich 51 Fuß lange dennoch weiter als Ker 50 bezeichnete Yacht wurde für Regatten nach dem IRC-Wertungssystem optimiert, habe aber auch ein konkurrenzfähiges ORCi-Handicap, so Ker.“
http://www.knierim-yachtbau.de/index.php?option=com_content&view=article&id=104:die-neue-qvarunaq-a-piece-of-art&catid=41:projects&Itemid=54
Die Varuna ist laut Konstrukteur für IRC optimiert, wo ja bekanntlich auch Canting-Kiele zugelassen sind.
Der Vergleich mit der Privateer fiel aber leider negativ aus.
Vielleicht hätte der Konstrukteur ebenfalls einen Canting-Keel vorsehen sollen ?
sagt:
Als dritte deutsche Yacht ist auch die Pogo 2 wieder mit dabei, wie schon 2011.
sagt:
Deutscher Eigner, Gewinner der Voiles de St. Tropez, Giraglia und Middle Sea Race, UND auch zum cruisen geeignet: http://www.ker53.com
sagt:
Vorsicht – Deines ist die Ker53. Wenn ich das richtig verstehe handelt es sich aber hier um das schwarze Carbon-Boot – eine Ker51 (und ich meine sogar ein Einzelbau):
http://srdev.svgverlag.de/blog/2012/05/04/varuna-taufe-knieriem-baut-ker-51-fuer-kellinghusen/
Das sieht nicht nach bequemen Kojen und Kombüse aus 😉
VG
sagt:
es heisst GUADELOUPE !
sagt:
Ma ne blöde Frage:
Wieso sollte die Varuna das Vorzeige Schiff aus Deutschland sein?
(Steht so auf der Segelreporter FB Seite)
sagt:
Gute Frage – wahrscheinlich weil es eines der teureren Projekte war und sonst in Deutschland eher weniger „extreme“ Bauten in Angriff genommen werden.
Für den doch recht hohen Material-/Kosteneinsatz hört man aber eher wenig Erfolgsgeschichten – oder kommt nur mir das so vor?
VG
sagt:
Genau das meine ich. Ist zwar teuer und nen einzelbau.
Aber viel rumgekommen ist noch nicht.
Auch mit dem alten Schiff war das ganze sehr durchwachsen. Mal vorne mal hinten.
sagt:
Naja – ein neues (teures) Equipment garantiert ja Gott sei Dank noch keinen Erfolg. Es kommt auch aufs Talent an 😉
Ich meine das aber nicht so großkotzig wie es klingt. Zunächst hat jemand das Geld für dieses Spielzeug und investiert es. Das ist schön und macht ner ganzen Menge Leute viel Spaß. Der Rest ist Training, Talent und auch ne Menge Glück. Auf so einer Regatta ist das Niveau richtig hoch und die Besatzungen, nicht nur im Spitzenfeld sind Profis. Man bekommt so nen Rennverlauf durch die Tracker nur viel besser mit als früher und kann sich als Außenstehender schneller eine Meinung bilden.
Ich nehme mich da mal nicht aus 😉
VG
sagt:
Vielleicht reicht es ja schon, dass ein deutscher Eigner überhaupt so eine Karre bauen lässt um sie mit jungen deutschen Amateuren international zu segeln. Sonst gibt es eher wenige in Deutschland die überhaupt bauen oder mit der Häufigkeit wie Varuna auf internationalem Parkett segeln.
sagt:
Hallo „user“,
ich versuche mal mit ’ner Gegenfrage: Welches Schiff aus Deutschland zeigt sich denn momentan sonst in dem Maße vor? In dem Maße zumindest momentan keiner. Und somit ist es dann doch ein Vorzeigeschiff und aus Deutschland kommt es auch. Ich denke wir alle kennen die Varuna-Crew als sehr bodenständig und wissen, daß sie sich übrigens niemals selber als Vorzeigeschiff bezeichnen würden.
Ich finde es toll, daß jemand aus unserem Land einer jungen Crew diese Chance gibt. Und es ist auch klar, daß bei einer ambitionierten Amateur-Crew bzgl. der Leistung ein nachgibigerer Maßstab anzulegen ist, als wenn da 13 mal Russel und Dennis an Bord säßen.