Annie Dike ist Seglerin, Buchautorin und Akrobatin. Gute Mischung für ausgefallene Performance-Shows am Mast, überm Vordeck. Hang loose…
Annie ist in der US-amerikanischen Segelszene längst keine Unbekannte mehr. Auf ihren Blog wird häufig verwiesen, ihre Posts sind berühmt-berüchtigt.
Vor allem, wenn sie mit ihrem Pink-Ladies-Team mal wieder die Regatten aufmischt, wie unlängst zwischen den Inseln der Bahamas. Und ihr Buch „Salt of a Sailor“ macht ebenfalls Furore – ein bisschen, zumindest! Immerhin gab es schon einen Lesungs- und Autogramm-Termin in einer Boutique– na bitte!
Zu echter Hochform läuft Annie allerdings auf, wenn sie sich an ein paar Metern Seidentuch in die Lüfte erhebt.
Wie neulich in einem Hafen auf den Bahamas. Ein Fotograf insitierte zu der Session, weil ihm Akrobatik noch im Portfolio fehlte; ein Saxofonspieler erklärte sich zur musikalischen Untermalung bereit und Annie erhob sich an ein paar Metern Seidentuch in die Lüfte. Am Mast einer Segelyacht, überm Vordeck, ohne Netz und doppelten Boden!
Kopfstehender Spagat im Vertikaltuch, yogische Verrenkungen und schlingernde Positionen, ausgeführt von einem augenscheinlich durch und durch trainierten Körper – wooaw, wann gibt es sowas schon mal unter Seglern?
Merke: Es mag ja sein, dass es sich für manchen Segler auf dem Vorschiff genau so anfühlt, wenn der Spi mal wieder nicht so richtig spurt oder das Vorsegel macht, was es will. Dennoch, was Amie da zaubert, ist nicht zur Nachahmung empfohlen!
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