DIGGER. Spezifikation, Teil 1.

So muss das

So langsam muss ich mir Gedanken um mein neues Boot machen. Was brauche ich eigentlich? Was hätte ich gern? Was lasse ich weg? Der Versuch einer sinnvollen Spezifikation.

Bootsname steht fest
Bootsname steht fest

Da sabbelt und schreibt man jahrelang über Zubehör und Ausstattung von Booten, gibt Tipps und wenn es dann an das eigene Boot geht, merkt man, wie einfach und wie schwierig das alles zugleich ist.

Anfang nächsten Jahres wird meine Bente, digger.two, fertig. Bis Herbst muss ich entschieden haben, wie ich das Boot ausrüste. Und der Herbst ist schnell da. Ich habe mir vorgenommen, dabei minimalistisch vorzugehen.

Unter Dacron Segeln.
Unter Dacron Segeln.

Das wichtigste an einem Segelboot: Die Ausrüstung, die man zur Fortbewegung braucht. Dabei gehe ich davon aus, überwiegend einhand unterwegs zu sein. Und da ist es das wichtigste, dass man die Kiste gut alleine bedienen und beherrschen kann. Ich liebe zwar dieses Fathead Segel, aber das ist was für die Bahn. Als Einhand-Fahrtensegler – auch wenn ich nächstes Jahr mal die ein oder andere Regatta einhand mitmachen will, kommt das Cruising Dacron Segel aufs Boot. Wahrscheinlich das graue Tuch.

Alles sehr nah am Standard
Alles bleibt nah am Standard

Fest stehen: Vorsegelrollanlage, Lazybags, 1,80m Festkiel, Parasail Paket mit Bergesystem. Bei dem Parasail brauche ich keinen Bugspriet, weil das Segel vorn an der Nase einen perfekten Aufnahmeplatz und Drehpunkt für ein Padeye mit zwei Blöcken hat. Den Rest lasse ich so, wie er im Standard ist. Einen Pinnenpiloten brauche ich zwingend, aber die Wahl fällt erst später. Auf der Ostsee reicht mir erst mal eine Gummistrop-Lösung.

Keine Blöcke am Mastfuß
Keine Blöcke am Mastfuß

Ansonsten bietet die Grundausstattung das, wovon ich auf Digger oft geträumt habe: Hochwertige Beschläge und Blöcke (Ronstan), sehr gute und griffige Schoten und Fallen (Gottifredi Maffioli). Den Barton Boomstrut hatte ich früher auch. Das Dyneema Dreieck für die Großschot lasse ich genau so, wie es ist. Die Low Frictions Rings am Mastfuß sind haltbar und leichtlaufend. Dyneema Softschäkel ersetzen schon im Standard klappernde Metallschäkel. Das hatte ich auf Digger auch schon an manchen Stellen.

Der muss dran. Torqeedo Cruise 2.0
e-Motor. Ich kann nicht mehr anders.

Bleibt die Wahl des Motors. Und da werde ich schwach. Ich könnte mir für einen Tausender einen Aussenborder kaufen. Aber nun habe ich am Torqeedo Cruise genippt.  Die Vorzüge eines leisen e-Motors, der dazu noch auf Knopfdruck anspringt, keinen Benzintank erfordert, durchzugsstark ist und eine sehr gute Reichweite besitzt, haben mich nach den Tests

Motorhebel im Cockpit
Motorhebel im Cockpit

überzeugt. Ich kann keinen Ottomotor mehr fahren. Ausserdem dankt es die Umwelt und mit gutem Beispiel voran zu gehen, hat auch was. Meine persönliche Ökobilanz ist dank Autofreiheit sicherlich schon gut. Mir gefällt das, weiterhin dran zu arbeiten. Ein e-Motor ist ein guter Schritt.

Die Bestätigung folgte gestern Abend: In der ARD lief eine Dokumentation über die e-Mobilität in Deutschland. Ich fand das erschreckend, wie wenig sich da bei uns tut. Hier der Link.

Dyneema Spleiß am Großchotdreieck
Dyneema Spleiß am Großchotdreieck
Großschotklemme am Baum (Ronstan)
Großschotklemme am Baum (Ronstan)

36 Antworten zu „DIGGER. Spezifikation, Teil 1.“

  1. 0815

    sagt:

    Nun, ich hab auf die Ausführungen von Kluchschieter mit einer Frage nach dem Sinn geantwortet.
    Sie haben das aufgegriffen, aber offensichtlich falsch verstanden.

    Ob ich vom Segeltrimm mehr verstehe als Sie, das kann ich nicht beurteilen. Aber zu Ihrer Konfiguration würde ich doch noch gerne Denkanstöße geben.
    Über das graue Dacron habe ich mit meinem Segelmacher gesprochen. Meine Segel bleiben weiß.
    Ein Fadhead-Groß hat im Top ein wesentlich besseres Strömungsverhalten als ein spitzes Kopfbrett. Dadurch wird, bei mehr Segelfläche, weniger Querkraft erzeugt.
    Als Rollanlage würde ich nur eine Endlos nehmen und darauf achten, die Rollrichtung zu Wechsel. Wird ein Segel immer gleich gerollt, nimmt es die Form an und wird auf dem einen Bug ordentlich Kraft haben, aber langsam sein. Auf dem Anderen büßt es Kraft ein, wird aber, bei wenig Welle, schneller sein.

    1. Falsch verstanden kann sein. Es stand direkt unter meinem Kommentar. Das ist die Crux an dieser Software. Wenn sie jemanden ansprechen wollen, dann hilft ein @ Zeichen gefolgt vom Namen. Das nur als Tipp. Wie folgt:

      @0815 – Unterschiedliche Meinungen bestätigen die Entscheidung, das Boot so flexibel ausrüstbar wie möglich zu halten. So kann jeder seiner Meinung folgen und das für sich richtige umsetzen. Oder der Meinung seines Segelmachers, denn auch die haben oft unterschiedliche Ansichten.

      1. Käptn Brassman

        sagt:

        Immer wieder schön hier die Expertenrunde 😀 erstmal das Popkorn rausholen *knabber*

  2. 0815

    sagt:

    „Wenn am Ende das selbe aufrichtende Moment da sein soll, wir also das Gewicht der Bleibombe reduzieren und dafür ausgleichend die Finne verlängern, dann müsste doch die Hebelkraft dieselbe sein. Wo ist mein Denkfehler? Oder ist das Boot mit Tiefkiel auch steifer?“

    Der Herr nennt sich Kluchschieter, nicht „Niemand“

    2. Da verstehe ich Sie nicht so recht.
    Auch der Zugwinkel der Großschot flacht das Großsegel nicht ab.

    Die Großschot stellt den Anstellwinkel des Baums zur Mittschiffslinie ein (ohne Traveler) und ermöglicht die Einstellung und Kontrolle vom Twist des Großsegels.
    Wegen des ungünstiger werdenden Zugwinkel benötigt man daher einen Niederholer.

    1. Das müssen Sie dann mit Herrn Kluchschieter klären. Dafür, was andere schreiben, kann ich nichts. Kleiner Hinweis von mir: Herr Kluchschieter hat nur gefragt, nicht behauptet. Sogar ihr Zitat stellt das so dar.

      Zum Rest: Einigen wir uns darauf, dass Sie von Segeltrimm mehr verstehen als ich. Damit kann ich leben.

  3. Hab mal eine Frage zum Kiel! Warum nimmst du die 1,80m? Reichen die 1,45m nicht? Hatte mich schon gewundert warum ihr auf 1,45m runter seit.

    Gruß

    1. Kluchschieter

      sagt:

      Weil der Kutter mit 1,80m deutlich besser segelt als mit 1,45m. Warum? Bei einem längeren Kiel benötigt man wegen des längeren Hebels weniger Ballast um das selbe aufrichtende Moment zu bekommen. Ergo wird das Boot insgesamt leichter und hat dazu noch eine hydrodynamisch günstigere Kielfinne.

      Was ich aber übrigens nicht verstehe ist warum die Tiefkiele immer teuer sind (ist ja nicht nur hier so). Man benötigt weniger Blei (teuer!)) aber eine etwas längere Finne. Ich kann mir beim besten Willin nicht vorstellen dass eine längere Kielfinne so viel teurer ist. Ist das vielleicht ähnlich wie im Automobilbau wo der potentere Motor auch immer teurer istist, auch wenn er in der Herstellung vielleicht sogar günstigerist? Kann mir das mal jemand mit Ahnung erklären?

      1. Ja, kann ich,

        Bei dem 1,80m Kiel treten nochmal ganz andere Hebelkräfte auf als beim 1,45er. Dadurch ist der Bau der Finne aufwändiger – und materialtechnisch teurer.

        Dazu liegt der 180er Kiel ausserhalb der normalen Produktionsabläufe, erhöht also den Aufwand.

        1. Wilfried

          sagt:

          ich würd bei den 1,45 bleiben. Schon die X-79 hatte mit 1,35 geile Segelleistungen und konnte alle kleinen Häfen anlaufen. Mit 1,80 versperrt man sich schon viele Ecken und ich kann den Drang nach so tief gehenden kleinen Booten nicht verstehen.

          1. Moin Wilfried.

            Ich hadere da sehr mit mir. Doch vor dem Hintertgrund dessen, was ich mit der Karre vor habe, werde ich Segelleistungen über alles stellen. Zwar ist die Stabilität mit 1,45 und mehr Blei schon überdurchschnittlich hoch, aber ich gehe da gern noch drüber.

            Bei der Varianta hatte ich den Kurzkiel genommen. Dieses mal mache ich es anders herum.

            Es gibt ja die 1,45m im Standard. Das wird sich nicht so viel machen, aber ggf. im Grenzbereich (mit dem ich leider rechnen muss) wohl schon.

            irgendwo ist das aber auch ein fast schon religiöses Thema 😉 Hat also mit Glauben zu tun. Von der Berechnung her sind beide Varianten sehr stabil.

            Ob man was falsch macht, sieht man eh immer erst hinterher 😉

          2. Wilfried

            sagt:

            is schon geil wofür man hier Dislikes kriegen kann

          3. Mach Dir nichts draus, ich kenne das.

        2. Kluchschieter

          sagt:

          Danke fürs schnelle Feedback!

          Ganz ehrlich: Sorry, ich verstehe es immer noch nicht. Produktionsabläufe ok, aber das physikalische:

          Wenn am Ende das selbe aufrichtende Moment da sein soll, wir also das Gewicht der Bleibombe reduzieren und dafür ausgleichend die Finne verlängern, dann müsste doch die Hebelkraft dieselbe sein. Wo ist mein Denkfehler? Oder ist das Boot mit Tiefkiel auch steifer?

          1. Es ist kein Denkfehler.

            Die Statik der Composite Finne muss bei 1,80 wesentlich mehr Hebelkraft aushalten. Und 40 cm länger macht einen großen strukturellen Unterschied.

            Daher muss nach meiner Kenntnis anderes Kernmaterial genommen werden. Und das kostet mehr.

          2. 0815

            sagt:

            Wenn das aufrichtende Moment bei 1,8 gleich dem 1,45 ist, was macht dann das Mehr an Tiefgang für einen Sinn, außer etwas mehr Auftrieb?
            Aber dass die Strukturen mehr können müssen, da hat Herr Boden schon recht. Nur weshalb da knapp 2000EUR an Mehrkosten veranschlagt werden, dass erschließt sich mir auch nicht wirklich.

            Herr Boden, eine kleine Anmerkung, mit einer Großschot zieht man kein Segel flach.

          3. Leider kann ich Sie nicht mit Nachnamen ansprechen, da ich ihn nicht kenne.

            Daher antworte ich knapp:

            1. Niemand schrieb, dass das aufrichtende Moment gleich ist.

            2. Wenn sie wissen, welch enormen Winkel eine Großschottalje haben kann, wissen sie, was ich meine.

  4. steehl

    sagt:

    hi Digger,
    diese Leichtbau-Konstruktionen im Rigg gefallen mir super. Aber eine Frage spukt mir schon seit längerer Zeit im Kopf rum, wenn ich Eure Bilder sehe: Wie häufig zieht man sich eigentlich mit der Großschotklemme am Baum einen Scheitel? Ich finde, das Ding sieht ganz schön mächtig aus. Natürlich ist der fehlende Schotblock im Cockpit einen Riesenvorteil, aber wenn man dafür mit Helm segeln muss…. Und ist die im Zweifel draußen rumbaumelnde Schot gewöhnungsbedürftig?

    1. Moin steehl.

      Ich kann nur von mir spechen (ein Pressetester sah das auch so mit den Worten: „Das baue ich mir am Wochenende auch so.“)

      Ich kann mir ehrlich gesagt nicht mehr vorstellen, wie ich das auf meiner Varianta gemacht habe. Mit dem Fuß lostreten und so. Eine Schot hängt immer im Cockpit, egal wo sie angebracht ist.

      Der Beschlag macht Deinem Kopf nichts. Der ganze Baum wandert in der Serie (auch weil der Dodger ein paar cm höher wird), etwas höher. Dementsprechend wird auch der Mast verlängert.

      Auch bei einer herkömmluchen Talje hast Du einen Beschlag/Block am Baum. Das ändert also nichts.

  5. Übrigens mal eine Anmerkung an alle Diskutanten:

    Danke für die sehr konstruktive, faire, unaufgeregte Diskussion!

    Muss auch mal gesagt sein

  6. Kluchschieter

    sagt:

    Naja, 2013 hatte Schleswig Holstein beimStrom immerhin einen Anteil von knap 63% an erneuerbaren Energien wobei das meiste natürlich auf Windkraft fällt.

    Was mich aber mehr wundert Digger ist die Autofreiheit. Du wohnst in HH, das Boot liegt an der Schlei und das machst du alles ohne Auto? Also mit der Bahn? Respekt! Ehrlich.
    Ich muss gestehen, gerade zu Saisonanfang und Ende also wenns ans Ein- und Ausräumen geht, da würde ich auf das Auto nur sehr ungerne verzichten.

    1. Jo. Isch ‚abbe keine Auto.

      Wenn man erstmal drauf verzichtet, wird man sehen, wie schön das ist. In HH geht das gut. In kappeln käme ich ohne nur schwer klar.

      Mit der Bahn nach Kappeln dauert 2,5 Stunden, kostet 23 Euro. Zweimal umsteigen (einmal Bahn, einmal in den Bus von Süder mach Kappeln)

      Geht super! Während sich andere im Stau die Lenkräder kaputt beissen, lese ich Zeitung und schaue mir die Gegend an. Ein büsch’n schleppen gehört zwar dazu. Aber das nehme ich gern in Kauf.

      Positiver Nebeneffekt: Du sparst Geld ohne Ende. Das kann man beim segeln nicht ausgeben.

  7. Boatsailing

    sagt:

    Leider ists oft nicht einfach…
    Ein E Motor ist aber auch nur klimafreundlich, wenn er mit Erneuerbaren Energien geladen wird. Fragst du dann danach im Hafen? Aber klar, er isz leiser, ölt nicht ins Wasser und verpestet die Luft halt dort, wo das Kohlekraftwerk steht, nicht bei dir auf dem Boot 😉
    Und bislang ist ein E-Auto nicht unbedingt umweltfreundlicher als ein herkömmliches. So einfach ist das nämlich alles nicht, weil man nicht nur die Emissionen beim fahren, sondern auch den Material-Fußabdruck der Herstellung berücksichtigen muss. Und da machen die giftigen Akkus, die auch noch ab und an getauscht werden müssen den Unterschied. Die Bilanz ist aufs also Ganze gerechnet nach wie vor schlechter für die Umwelt oder zumindest nicht besser…

    1. Moin Boatsailing,

      das ist eine sehr interessante Diskussion. Danke für den Anfang.

      Bei der Berechnung des Fußabdruckes musst Du auch die Herstellungkette des Brennstoffes, in diesem Falle Benzin, mit einrechnen. Auch die Öltanker, auch die Hafenanlagen, auch die Raffinerien und Tankstellen. Im besten Falle hast Du noch eine Starterbatterie, sprich Akku.

      Ich kann Ökobilanzen nicht ausrechnen. Mein Verstand sagt mir, dass immer mehr Ökostrom in die Netze gespeist wird, Strom also durchschnittlich sauberer wird. Und je mehr Menschen darauf achten und danach handeln, desto besser ist in diesem Bereich die Entwicklung. Ich bezahle daheim mehr für Ökostrom. In den Häfen wird das sicherlich nicht überall so sein. Aber auch der Strom wird besser. Und je stärker die e-Mobilität wird, desto besser wird die Akkutechnik.

      1. Boatsailing

        sagt:

        Erstmal ist es super, dass du hierrüber auch schreibst. Und Respekt, ohne Auto. Ich mach das auch und es geht, aber ich hab auch nur ne Jolle und die liegt im HVV Großbereich…

        Wir als Segler sind ja eigentlich Naturliebhaber, aber ich sehe eben auch viel in unserem Sport, das einfach nicht dazu passen mag. Sei es der Sportsfreund, der Kippen oder anderen Müll ins Meer wirft, sei es die Wasservergiftung durch Antifouling, sei es der Heizlüfter, der auf Yachten gern mal die ganze Nacht durchläuft… Auch bei vielen der großen Sponsoren in unserem Sport ist nicht viel Umweltbewußtsein zu erkennen… (Gazprom, Nestlé, Audi, Emirates usw.)

        Ein E-Motor für Hafenmannöver ist sicher erstmal nichts verkehrtes. Beim E-Auto bin ich da schon skeptischer, beim jetzigen Stand der Akkutechnik und der Kreislaufwirtschaft sowie des Energiemixes. Aber klar, die Technik wird sich weiterentwickeln und das ist gut so. Bis dahin sollten gerade wir Segler immer mal wieder nachdenken über unseren ganz persönlichen Fußabdruck, denn unser Sport macht nur mit der Natur Sinn und nicht gegen sie!

        1. Sehe ich vieles auch so. Wenn mir Bierdosen auf dem Belt entgegen kommen, wird mir übel.

          Wie gesagt: jeder kann mit bewusstem Handeln voran gehen und Beispiele geben. Auch wenn es manchmal ein Kampf gegen Windmühlen scheint.

          Das ist übrigens mit Hundekackbeuteln das gleiche. Ich sammle immer auf, aber jeder guckt mich schief an.

    2. Super-Spät-Segler

      sagt:

      1. Da gibt es auch andere Stimmen.

        Ich glaube auch, dass man so etwas langfristiger sehen muss. Und differenzierter.

        Wenn sich die Schätzung bewahrheitet, dass wir im Jahr 2030 doppelt so viele Kraftfahrzeuge weltweit im Einsatz haben als heute (etwa 1. Mrd.), werden wir eh kurz vorm Zusammenbruch stehen. Ändern muss sich so oder so was.

        http://www.ibp.fraunhofer.de/de/Presse_und_Medien/Forschung_im_Fokus/Archiv/Februar13_Elektromobilitaet.html

        1. LOewe

          sagt:

          Es kann nicht sein, was nicht sein darf 😉

          1. Solange es mehrere Meinungen gibt, kann immer vieles sein.

  8. Glückwunsch zum Torqeedo. Mir kommt auch kein Stinker mehr aufs Schiff. Wieviel Reichweite hast du denn damit so ungefähr (mit welcher Batterie)?

    1. Moin Alex (der andere)

      mit dem Schubpropeller bei 0 Strömung auf der Schlei bei 3,5 Kn SOG rund 7 Stunden.

      Die Batterie ist eine 110 AH Lithium Ionen (23 Kilo), passend zum Motor.

  9. Digger, Wie ist das Dynemaa dreieck gespleißt?
    Läuft das ende mit der Griffkugel durch das seil zum Padeye und kann von dort aus festgeszogen werden?
    Ist das Dreieck dadurch verstellbar?

    1. Moin.

      Ja, es sind im Prinzip zwei verstellbare Spließe, die an der Kugel vestellt werden. Sie laufen in das Pad, wo sie an einem dogbone befestigt sind.

      Hier ein Video:
      https://www.youtube.com/watch?v=-04paCkiOMA

      1. Ah okay.

        Und da wo die Griffkugel herauskommt da wurde das seil vorher wieder in das tausgeführt damit es dann dort wieder herauskommt.

        Alles Klar 🙂

      2. WM

        sagt:

        Hallo Digger,

        aber was ist Sinn der Konstruktion? Eine Art Ersatz für einen Traveller – indem nam nur die Luv-Seite anzieht?

        Danke für die Antwort

        WM

        1. Moin,

          einen abnehmbaren Traveller gibt es als Option auch.

          Diese Hahnepot Führung hat den Sinn, dass Du viel besser trimmen kannst als bei herkömmlicher Schotführung ohne Traveller.

          Beispiel: Meine Ex VA18. Dort ging die Großschot vom Baum runter auf den Cockpitboden. Man kann das Großsegel damit wegen des enormen Schhotwinkels nicht flach trimmen. Den Winkel vermeidest Du durch das Dreieck.

          Man kann auch leicht nach Luv oder Lee verschieben. Allerdings wirklich nur ganz wenig und – weil es auf Basis eines Spleißes ist – nicht wenn Druck drauf ist.

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