Auf dem Gardasee hat mit der Finn-Dinghy-Masters-WM die ultimative Mammut-Regatta begonnen. Uli Breuer verzeichnet einen starken Auftakt. 33 Ü-70-„Legenden“ sind am Start.
Eigentlich sollten deutlich über 400 Boote bei der aktuellen Finn-Masters-WM startet, aber schließlich sind es doch „nur“ 355 geworden. Laut Organisatoren ist es dennoch die größte Finn-Regatta aller Zeiten und sie bestätigt den Trend zu immer größeren Masters-Feldern, der besonders auch im Laser anhält.
Am Gardasee ist besonders der Auftritt von 33 Ü-70 Seglern bemerkenswert, die in dieser Klasse ehrfurchtsvoll „Legends“ genannt werden. „Sie stehen als Inspiration für die Flotte und sind ein Beweis dafür, dass Finnsegeln ein Sport für das Leben ist wie auch ein Lebensstil.“
Sportlich ist wie erwartet der Spanier Rafael Trujillo am ersten Tag besonders gut mit zwei Siegen ins Rennen gekommen. Der Olympia-Silber-Gewinner von Athen, Weltmeister 2007, America’s-Cup-Segler (Team +39) und Volvo Ocean Race Profi (Mapfre, 2015) ist gerade erst 40 geworden und gönnt sich eine Auszeit als Finn-Coach für den Brasilianer Jorge Zarif in Rio.
Bester Deutscher ist Uli Breuer, der nach einjähriger Finn-Pause nun im Alter von 50 Jahren zu den Grand-Masters aufgestiegen ist. 2011 holte der langjährige Vorsitzende vom Yacht Club Rursee Bronze in der Gesamtflotte. Zum Auftakt zählt er zwei zweite Plätze in den insgesamt vier Flotten.
super schwacher Report über eine super gute Regatta….zu spät… zu dünn…GC32 hat mal 4 Boote…WMRT kann man nur im Video-Verschnitt anschauen sonst super langweilig…. mehr guter Segel Journalismus bittte…
Nach Tag 1 der Masters gibt es noch nicht so viel zu berichten und zu spät ist es ebenfalls nicht.
Dürftig ist eher die Berichterstattung auf der Homepage der Klassenvereinigung.