Wolfgang Hunger und Julian Kleiner haben sich bei der 505er Weltmeisterschaft auf dem Olympiarevier von Weymouth mit einem Finalsieg im letzten Moment die Bronzemedaille gesichert.
Es dauerte einige Zeit, bis Wolfgang Hunger und Julian Kleiner bei der diesjährigen 505er Weltmeisterschaft ihren Groove fanden. Die ersten fünf Rennen liefen nicht wie erhofft, und so hatten die ex Weltmeister ihre Schwierigkeiten, sich überhaupt in den Top Ten zu halten.
Aber dann begann die Aufholjagd bei extrem harten Bedingungen, bei denen andere Crews Vorteile haben. Doch das Kieler Duo blieb dran. Vor dem letzten Rennen lag es allerdings immer noch auf einem für sie enttäuschenden siebten Rang. Aber der Abstand zu Rang zwei betrug nur sechs Punkte.
Das Finale musste entscheiden. Und endlich wehte ein etwas leichterer Wind als an den beiden Vortagen, so dass Hunger/Kleiner ihre Stärke ausspielen konnten. Ihr Sieg in diesem Rennen zeigte, dass sie durchaus in der Lage gewesen wären, den Titel wieder zu holen. Aber auch so reichte es noch aus, um sich punktgleich am vierten Boot vorbeizuschieben auf Rang drei.
Auf Rang neun segelten Treichel/Roos und zehnte wurden Findel/Tellen. Auch Böhm/Roos hätten unter den Top Ten mitspielen können, aber beim letzten Rennen führte eine Behinderung des Pfadfinder-Bootes zum Abbruch des Starts und ihrer Disqualifikation machte die Top-Ten Platzierung zunichte.
und der 505 JuniorenWeltmeistertitel U-25 ging an das Team TimonTreichel & Morten Roos die sehr stark 9. gesamt wurden bei 130 Booten und das mit 3 Rennen in den Top10 3-9-7