Maxi Yacht Rolex Cup: Rekord-Flotte der 100 Fußer in Porto Cervo

Die Großen und Schönen

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Der Maxi Yacht Rolex Cup in Porto Cervo erfährt eine Rekord-Beteiligung mit 52 Yachten zwischen 20 und 40 Metern Länge. Das erste Video der Regatta zeigt die Superyachten in Aktion.

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In Porto Cervo sind die ersten Rennen des Maxi Yacht Rolex Cups gestartet, der noch bis zum Ende der Woche vor Sardinien ausgesegelt wird. Dabei frohlockt die Szene. Noch nie brachte die Veranstaltung so viele Ü-20-Meter-Racer an eine Startlinie. Und gleich 17 Yachten überschreiten die magische 100-Fuß-Grenze.

Der Konstrukteur Mark Mills erwartet, dass sich die Aktivität in diesem Sektor weiter verstärkt. Er spricht von einer neuen Eigner-Generation, die mehr auf die Leistungsfähigkeit ihrer Yachten achtet und auch bei Regatten Erfolge feiern möchte.

MAXI YACHT ROLEX CUP

Wie die Hühner auf der Stange. 22 Segler auf der hohen Kante bei der 115 Fuß Baltik „Nikita“. ©Rolex/Carlo Borlenghi

Viele Designs stammen von dem Hamburger Designer Rolf Vrolijk, der vor Ort die Leistungsfähigkeit gerade der Neubauten begutachtet. Eines seiner jüngsten Werke ist die Baltic 115 „Nikata“.  Er sieht als Hauptgrund für den kleinen Boom bei den neuen großen Maxis die Möglichkeiten durch die Material-Entwicklung. Leichtere Baustoffe aber auch Lift-Kiele ergeben ein größeres Potenzial.

Sportlich sind die verschiedenen Maxis allerdings nach wie vor kaum vergleichbar. So hat zum Beispiel die Wally Cento Klasse, die ursprünglich ohne Vergütung gegeneinander segeln sollte, noch keinen echten Durchbruch erlebt. Beim Maxi Cup sind nur zwei Boote am Start.

Dafür genießt die Maxi 72 aber größte Aufmerksamkeit, die ihre Weltmeisterschaft mit sechs Schiffen abhält. Nach zwei Rennen liegt die deutsche „Momo“ von Dieter Schön, Inhaber der Schön Klinikgruppe, auf Rang zwei.

Ergebnisse Maxi Yacht Rolex Cup 2016

 

Carsten Kemmling

Der Mann von der vordersten Front. Mehr zu ihm findest Du hier.

1 Kommentare zu „Maxi Yacht Rolex Cup: Rekord-Flotte der 100 Fußer in Porto Cervo“

  1. Fastnetwinner sagt:

    Wo soll das mit diesen 100+ Fuß-Kisten eigentlich enden? Zum Cruisen sind die zu groß und der Eigner hat eh wenig Zeit oder Lust. Und zum Racen sind die 72er eh‘ geiler. Bleibt also der Schwanzvergleich und da sagt das Titelbild alles. Der linke hat einen Millionen-Fuss-Kahn und Luvrecht. Der rechte hat einen noch größeren Kahn (und gewinnt somit den Schw…vergleich) und fährt dazu noch 3 Grad höher. Am Ende werden sich beide in der Clipperbar treffen und besaufen. Der eine weil er genervt ist, der andere, weil er mit Geld den Sieg gekauft hat und in Flavio Briatores Disco als erster in der Schlange stehe darf. Darauf einen Dujardin!

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