Udo Strakerjahn will auf der Messe in Düsseldorf ein neues Konzept für eine Jolle diskutieren. Das Brainstorm-Sailing Dinghy hat renommierte Partner.
Die Idee ist nicht neu: zwei Schwimmflächen nebeneinander können ein großes aufrichtendes Moment erzeugen und den Widerstand verringern, wenn sich die eine aus dem Wasser hebt. Auch deshalb sind Katamarane so schnell. Aber ist dieses Prinzip auch schon mal bei einem Dinghy angewandt worden?
Um dieses Thema kreisen die Gedanken von Udo Strakerjahn, der mit den Kooperations-Partnern M. u. H. von der Linden und der Bootwerft Fricke & Dannhus HD Yachtbau 2017 einen Prototyp bauen will. Von der Linden unterstützt bei der Konstruktion, Optimierung der Bauweise und der Materialauswahl. Der Bau erfolgt bei den Jollenkreuzer-Spezialisten Fricke & Dannhus am Dümmersee.
In der Pressemitteilung heißt es: „Die Besonderheit des Rumpfkonzepts liegt in der konsequenten Kombination schneller Wasserlinien mit einem breiten Rumpf. Der dadurch entstehende größere Hebelarm ermöglicht so eine größere Segelfläche bei gleichem Rumpfgewicht und gleicher Crew, so dass damit ein größeres Geschwindigkeitspotential (ca. Yardstick <95) erwartet wird, bei gleichzeitig geringerer Kenter-Neigung. Das macht das Boot auch für die Ausbildung im sportlichen Segeln interessant. Damit schließt die BS-15 eine Lücke zwischen traditionellen Jollen wie z.B. 470er, 505er und den modernen Skiffs wie z.B. 29er.“
Aber zuvor möchten die Initiatoren das Projekt mit interessierten Seglern auf der boot in Düsseldorf diskutiert. Auf dem Messestand Halle 11/ Stand H60 (von der Linden) möchten sie über Ideen sprechen, die man noch auf Testbooten berücksichtigen kann.
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