Zugegeben, diese Renderings der krakenähnlichen America’s Cup-Foiler sehen so futuristisch aus, dass man sie für einen April-Scherz halten könnte. Aber dahinter steckt viel Genialität.
Zugegeben, diese Renderings der krakenähnlichen America’s Cup-Foiler sehen so futuristisch aus, dass man sie für einen April-Scherz halten könnte. Aber dahinter steckt viel Genialität.
Kommentare
3 Antworten zu „America’s Cup: Wie die neuen AC75-Foiler funktionieren – Absurde Monohull Diskussion“
sagt:
Wie schwer sind diese Geschosse,und wieviel Quadratmeter tragen sie am Wind
sagt:
Zu meinem obigen Einspruch noch folgendes:
Nicht nur die Yachtkonstrukteure nennen sich nicht ohne Grund Designer, sondern auch die Schiffbauer, die große schwarze Kästen (die viele als hässlich empfinden) aber auch Kreuzfahrtschiffe entwerfen (die Tausende wunderbar finden) sie schmücken sich nicht nur gerne damit Künstler zu sein, sie sind überzeugt davon, dass sie gestalten, also Künstler sind.
Die bis heute bestehende geistige Verbindung zwischen Künstler und Ingenieur stammt aus der Antike (Dädalus) in der Künstler und Ingenieur ein und dasselbe waren und aus der Renaissance mit dem noch heute bedeutendsten Künstler-Ingenieur Leonardo da Vinci.
Berühmte Yacht-Konstrukteure wie Nathanael Herreshoff (Wizard of Bristol) sahen sich als Künstler.
Aber wer gehört denn heute offiziell eigentlich zu den Künstlern?
Designer das ist sicher; vielleicht auch für den Segelreporter, aber man sollte es nicht glauben, nach dem Künstlersozialversicherungsgesetz sind es auch Journalisten, die diesen Status für sich beanspruchen können, oder je nach persönlichen Vorurteilen, auch nicht. Segelreporter könnten also auch Künstler sein, wahrscheinlich wollen sie es aber lieber nicht, denn wer will sich schon als „respektabler Journalist“ mit spinnerden Subjekten auf eine Stufe stellen.
Ein paar Zitate:
Für Goethe und Schiller war der Künstler der Inbegriff eines gebildeten Menschen (Wikipedia)
Ja, Schiffbau ist noch eine Kunst, die ziemlich kräftig protegiert vom Kaiser, (Zitat zu 100 Jahre STG)
Aber Schiffbau ist auch eine Kunst mit der beispielsweise auch riesige Yachten entstehen können. (Zitat zu Schiffbau ist Kunst)
Am 25. Mai 1999 wurde das hundertjährige Jubiläum in Berlin mit einer Festveranstaltung im Konzertsaal in der Hochschule für Künste begangen.
Das Künstlersozialversicherungsgesetz in Deutschland bestimmt:
„Künstler im Sinne dieses Gesetzes ist, wer Musik /Darstellende_Kunst oder bildende Kunst schafft, ausübt oder lehrt. Publizist im Sinne dieses Gesetzes ist, wer als Schriftsteller Journalist oder in anderer Weise publizistisch tätig ist oder Publizistik lehrt.“
Die deutsche Künstlersozialkasse nennt vier Berufssparten, die ihre Leistungen erhalten: Bildende Kunst, Darstellende Kunst, Musik und Wort. Visuelle Kommunikation und Design werden zur bildenden Kunst gezählt. Schriftsteller mit oder ohne Kunstanspruch sind im Bereich Wort publizistisch Tätige.(Wikipedia)
Einen schönen Tach auch noch
sagt:
„“Spinnerei”, “Hirngespinst”, “Was die wohl geraucht haben?”. So lauten einige Kommentare zur Veröffentlichung des neuen AC75-Foilers für den nächsten America’s Cup 2021. Als wenn die Formen dem Hirn eines Kunst-Studenten entsprungen wären.
Tatsächlich liegen den Renderings die Überlegungen der vielleicht hellsten Köpfe des Segelsports zugrunde.“
Diese Beurteilungen (Spinnerei, Hirngespinst) generell gleichzusetzen mit den Ergebnissen der Arbeit eines Kunststudenten ist anscheinend aus einem hellen genialen Kopf des Segels-Journalismus entsprungen einem kongenialen Beispiel für die vielleicht hellsten Köpfe des Segelsports.
Das Hirn eines Kunststudenten produziert also nur Spinnerei und Hirngespinste.
Hierbei handelt es sich nicht mehr um ein Vorurteil, sondern so ausgedrückt ist es die Abwertung aller Künstler, ihrer Tätigkeit und ihrer Leistungen.
Es hat große Ähnlichkeit mit einem AFD-Sprech.
Jetzt fehlt nur noch das gesagt wird, man habe es nicht so gemeint und wenn man jemand damit gekränkt habe, tue es einem leid.
Einen schönen Tag auch noch und nicht vergessen Daumen runter