2 Antworten zu „Anders leben: Yacht renovieren statt studieren – 22-Jährige kauft Yacht für 1 Euro“
Martin
sagt:
Ich finde es toll, dass es Leute gibt, die so leben wollen und auch den Mut haben, das durch zu ziehen. Was ich allerdings nicht verstehe ist, warum mann um einen Euro einen wirtschaftlichen Totalschaden kauft, in den man man 30.000 Euro investieren muss, bis er halbwegs läuft und Monate bis Jahre basteln muss. Es gibt immer wieder für sehr wenig Geld Boote die mehr gepflegt wurden als gesegelt – die kosten bei genauem hinschauen deutliche weniger als dieses Boot. Das ist in meinen Augen nicht sehr gut durchdacht.
Sailing la Vaganbonde und vielleicht noch drei andere sind gut und können auch was; seglerisch wie kommunikativ. Zwischenzeitlich aber sehe ich immer mehr Lebensverweigerer dieser Art, als tatsächliche Überzeugungstäter. Das Thema schwappt ja nun auch auf das WoMo Thema über. Selbst bei unserer NIKE (Untie the lines), die ich sehr schätze, überwiegt zwischenzeitlich bei mir mehr Mitleid. Sie schraubt, schrubbt und spart ständig und von einer Welt in Freiheit und Schönheit sehe ich immer weniger. Aber gut, mei, ein neuer Hippi-Lifestyle. Eine Ausstiegsvariante eben. Muss man mögen. Zumal nicht alle nach der „Reise“ es auch promoten können. Mit 40 aufwärts brauchst dann wieder einen geregelten Job, oder Du vermarktest Deine Reise eben noch. Coaching und Erlebnisberichte in Unternehmen, nur die dortige Zuhörerschaft braucht eben auch Glanz. Eine 1 EUR Yacht oder „KARL“ wollen viele ebne auch nicht geschenkt haben. We will see. Es werden noch einige kommen, denke aber „La Vagabonde“ macht es richtig und bleibt die Benchmark.
2 Antworten zu „Anders leben: Yacht renovieren statt studieren – 22-Jährige kauft Yacht für 1 Euro“
sagt:
Ich finde es toll, dass es Leute gibt, die so leben wollen und auch den Mut haben, das durch zu ziehen. Was ich allerdings nicht verstehe ist, warum mann um einen Euro einen wirtschaftlichen Totalschaden kauft, in den man man 30.000 Euro investieren muss, bis er halbwegs läuft und Monate bis Jahre basteln muss. Es gibt immer wieder für sehr wenig Geld Boote die mehr gepflegt wurden als gesegelt – die kosten bei genauem hinschauen deutliche weniger als dieses Boot. Das ist in meinen Augen nicht sehr gut durchdacht.
sagt:
Sailing la Vaganbonde und vielleicht noch drei andere sind gut und können auch was; seglerisch wie kommunikativ. Zwischenzeitlich aber sehe ich immer mehr Lebensverweigerer dieser Art, als tatsächliche Überzeugungstäter. Das Thema schwappt ja nun auch auf das WoMo Thema über. Selbst bei unserer NIKE (Untie the lines), die ich sehr schätze, überwiegt zwischenzeitlich bei mir mehr Mitleid. Sie schraubt, schrubbt und spart ständig und von einer Welt in Freiheit und Schönheit sehe ich immer weniger. Aber gut, mei, ein neuer Hippi-Lifestyle. Eine Ausstiegsvariante eben. Muss man mögen. Zumal nicht alle nach der „Reise“ es auch promoten können. Mit 40 aufwärts brauchst dann wieder einen geregelten Job, oder Du vermarktest Deine Reise eben noch. Coaching und Erlebnisberichte in Unternehmen, nur die dortige Zuhörerschaft braucht eben auch Glanz. Eine 1 EUR Yacht oder „KARL“ wollen viele ebne auch nicht geschenkt haben. We will see. Es werden noch einige kommen, denke aber „La Vagabonde“ macht es richtig und bleibt die Benchmark.